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Knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule erfolgreich beim „Big Challenge“

Alle Jahre wieder lockt die große Herausforderung, der „Big Challenge“, Schülerinnen und Schüler aus zwölf Ländern Europas an die Englisch-Bücher, die Vokabelhefte und natürlich auch vor den Bildschirm. Denn überall dort kann man sich auf DAS Englisch-Event an Schulen vorbereiten und fit werden für die Prüfungen, die jedes Jahr zwischen März und Mai in ganz Europa stattfinden. Dabei stehen nicht Vokabeln und Grammatik, sondern Spaß und spielerisches Lernen im Vordergrund. „Yes No Game“, „Big Quiz“, „Verb Ace“ und „Questions“ heißen die Spiele, die der Wettbewerb auf seiner Plattform zur Vorbereitung der Aufgaben zur Verfügung stellt – mehr als 8 Millionen Partien wurden 2017 gespielt – ein untrügliches Zeichen dafür, dass Englischlernen durchaus Spaß machen kann.

Eine Gruppe von Englischlehrkräften in Frankreich veranstaltete den Wettbewerb im Jahr 1999 zum ersten Mal und landete damit einen Riesenerfolg. Seither kümmert sich ein eigenes Team nur um Organisation und Durchführung des Wettbewerbs. Den „Big Challenge“ gibt es heute in Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien, Schweden, Polen, Niederlande, Belgien, Italien, Dänemark, Finnland und Norwegen. Diese Länder bringen es gemeinsam auf 630.000 Schülerinnen und Schüler, die in ganz Europa bei diesem Event ihre Englischkenntnisse messen! Seit 2005 wird der „Big Challenge“ auch in Deutschland durchgeführt – mit dabei: die Albert-Schweitzer-Schule!

Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9. In 45 Multiple-Choice-Fragen müssen sie sich im Rahmen ihrer Altersklassen in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde behaupten. Und das tun sie freiwillig, wie Marion Karl, verantwortliche Koordinatorin des Wettbewerbs an der Albert-Schweitzer-Schule, hocherfreut bekannt gibt. Fast hundert Kinder und Jugendliche konnten sie und ihre Kolleginnen und Kollegen der Englisch-Fachschaft in diesem Jahr motivieren mitzumachen – Anreiz dazu bieten sicher auch die attraktiven Preise: Pokale, Medaillen, Tablets oder Sprachreisen stellen einen besonders großen Anreiz dar. Dazu kommen Quizhefte und Lektüren, T-Shirts, Power Banks und Fidget Cubes, Urkunden und für die Besten der Besten das First Class National Honours-Diplom.

Kurz vor den Sommerferien konnte Marion Karl diese Preise an die glorreichen Gewinner ausgeben. Sie freute sich sehr über die hohe Beteiligung und das gute Abschneiden der Albert-Schweitzer-Schülerinnen und -Schüler. Dabei fiel ihr auf, dass häufig auch andere Schülerinnen und Schüler sehr gute Ergebnisse erzielen, als diejenigen, die im Unterricht besonders gut sind. Karl führt dies sowohl auf die unterschiedlichen Inhalte als auch das andere Lernen zurück, das manchen Schülerinnen und Schülern offenbar entgegenkommt. Das wirke wie ein Motivationsschub, denn schließlich führen viele Wege nach – in diesem Fall – Großbritannien und in die englischsprechende Welt.

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