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Kolping-Wallfahrt nach Seligenstadt und Alzenau – mit Kolping unterwegs

Wie in jedem Jahr hatte das Kolpingwerk in der Diözese Fulda auch in 2018 zu einer Kolping-Wallfahrt eingeladen. Diesmal waren die Ziele die Basilika St. Marcellinus und Petrus in Seligenstadt sowie die Wallfahrtskirche „Maria zum Rauhen Wind“ in Alzenau-Kälberau.

 

Die Reiseleiter Birgit Maria Gruß, stellvertretende Vorsitzende des Kolpingwerkes Fulda und Sabine Vey, Mitarbeiterin des Kolpingwerkes Fulda, konnten rund 100 Teilnehmer, bestehend aus Mitgliedern und Freunden der Kolpingsfamilien des Bistums Fulda begrüßen.

Außerdem dabei war diesmal ein besonderer Gast aus Ruanda, nämlich Dancille, die Geschäftsführerin des Kolpingwerkes Ruanda, die z.Zt. in Deutschland weilt und von Monika Kowoll-Ferger aus dem Fachausschuss Eine Welt begleitet wurde. Trotz der Sprachbarriere war dieser Tag auch für Sie eine Bereicherung, wie sie sagte.

„Die Sonne geht auf, der Morgen bricht an. Dank sei dir, Gott, für die Bewahrung in der Nacht und den Beginn dieses neuen Tages. Fülle diesen Tag mit schönen und glücklichen Erfahrungen. Wie die Strahlen der Morgensonne uns wärmen, so berühre uns mit deinem Segen.“ Mit diesen sehr passenden Worten und einem geistlichen Impuls eröffnete Reinhold Pappert den Tag bei strahlendem Sonnenschein. Die Fahrt war dadurch sehr kurzweilig und schon bald erreichte man Seligenstadt. Direkt am Bus wurden die Teilnehmer mit Lunchpaketen der Bäckerei Storch sowie heißem Kaffee durch die Busfahrer versorgt. Gut gestärkt ging es danach in Richtung Basilika. Im wunderschön angelegten Klostergarten (auch Apothekergarten genannt), mit allerlei Kräuterpflanzen und sehr pflückfreundlichen Obstbäumchen war Zeit zum Verweilen, bis um 10.30 Uhr das Wallfahrtsamt begann. Der stellvertretende Diözesanpräses Pfr. Ulrich Trzeciok zelebrierte zusammen mit Kaplan Levi aus Klein-Krotzenburg einen feierlichen Gottesdienst mit Bannereinzug. Da keine Messdiener aus der Pfarrei zur Verfügung standen, übernahmen Heinrich Schleich und Hubert Angelstein sichtlich stolz den Dienst am Altar. Als Lektoren fungierten Ruth Röbig und Reinhold Pappert. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch den wunderbaren Gesang des Chores Concordia aus Mittelkalbach unter der Leitung von M. Junk. Der Gemeindegesang wurde begleitet von dem Organisten Felix Ponizy. Im Anschluss an die Messe konnten die Wallfahrer noch ein Konzert für Flöte und Orgel genießen, ebenfalls unter der Leitung von Herrn Ponizy. Mit Gottes Segen verließen sie die Basilika, um zum Mittagessen aufzubrechen. Ziel des Nachmittags war schließlich der Stationsweg zu Ehren der Sieben Schmerzen Mariens, der in barocker Ausgestaltung entlang eines malerischen Wallfahrtsweges von Alzenau nach Kälberau führt. Hier hatte jeder Teilnehmer die Gelegenheit zur inneren Einkehr. An jedem der sieben Bildstöcke las Birgit kurze Besinnungstexte, während Reinhold eine Kerze anzündete. Der Stationsweg endete an der sehr schön gelegenen Kahltalmühle, wo die Wallfahrer bei herrlichem Sonnenschein Kaffee und Kuchen genossen.

Zum Abschluss des erlebnisreichen Tages feierten die Teilnehmer eine Marienandacht in der Wallfahrtskirche „Maria zum Rauhen Wind“, ebenfalls in Alzenau-Kälberau. Die Kapelle erhielt diesen Namen aufgrund der kühlen und windigen Wetterlage dieser Gegend. Der zuständige Diakon begrüßte die Gruppe und gab im Anschluss an die Vesper noch interessante Informationen zur Wallfahrtskirche. Die Marienandacht, zelebriert von unserem Pfr. Ulrich, den bewährten Messdienern vom Morgen sowie Reinhold endete mit der Aussetzung des Allerheiligsten. Nach einem gelungenen und segensreichen Tag konnten die Organisatoren in zufriedene Gesichter schauen und die Teilnehmer viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen.

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