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Stadt Fulda unterstützt Caritas im Bemühen 
um Erhalt von sozial gebundenem Wohnraum

Die Stadt Fulda forciert die Schaffung beziehungsweise die Fortschreibung von sozial gebundenem Wohnraum in Fulda. Neben dem Förderprogramm für den Bau neuer Sozialwohnungen unterstützt die Stadt auch den Erwerb sogenannter Belegungsrechte. Damit bleiben bestehende Sozialwohnungen, die eigentlich in Kürze aus der Mietpreisbindung herausfallen würden, auch für die nächsten Jahre dem sozialen Wohnungsmarkt der Stadt erhalten.

Besonders begehrt ist sozialer Wohnraum in der Innenstadt. Insofern ist es besonders erfreulich, dass die Stadt Fulda jetzt dem Caritasverband der Diözese Fulda eine Förderung in Höhe von knapp 58.000 Euro zum Erwerb von Belegungsrechten für 20 Wohnungen in der Kanalstraße 1a – in unmittelbarer Nähe des sogenannten Hexenturms – gewähren konnte. Die Bindungsdauer beträgt zehn Jahre, und die Miethöhe wird im Bereich von 4,04 bis 4,50 pro Quadratmeter festgeschrieben. „Das ist wirklich für diese Innenstadtlage ein sehr fairer Mietpreis“, sagte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld anlässlich eines Ortstermins zur Übergabe des Förderbescheids an die Vertreter der Caritas. Die Wohnungen dürfen nur an Personen, die im Besitz eines Wohnberechtigungsscheins sind, vermietet werden. Insbesondere Senioren und Menschen mit Einschränkungen profitieren schon bislang von dem günstigen Wohnraum in der Kanalstraße. OB Wingenfeld zeigte sich zuversichtlich, dass mit der Caritas als Partner in Kürze weitere Projekte in Sachen Erwerb von Belegungsrechten zum Abschluss gebracht werden könnten.

Auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich im Zusammenhang mit dieser Maßnahme erfreut über die rasche und problemlose Kooperation mit der Stadt Fulda. „Auch sozial schwächere Fuldaer Einwohner müssen stets die Chance haben, in der Innenstadt geeignete und bezahlbare Wohnungen zu finden. Dazu tragen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten mit solchen Vereinbarungen gerne bei!“

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