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EU fördert Regionalentwicklung – Gute Ideen gefragt

Schönes für die Rhön. Die Europäische Union hat für den Zeitraum 2007 bis 2013 eine neue Förderperiode der Regionalentwicklung ausgerufen. Der Verein Natur- und Lebensraum Rhön e.V. wird bis August 2007 gemeinsam mit Kommunen, Verbänden und Institutionen für den hessischen Teil des Biosphärenreservates Rhön ein Konzept erarbeiten. Der Verein hofft jetzt auf die rege Beteiligung der heimischen Bevölkerung.

Auch Alexander Hohmann, Bürgermeister der Marktgemeine Burghaun, die die Aufnahme in das Biospährenreservat beantragt hat, wünscht sich viele kreative Ideen aus den Reihen der Burghauner Bevölkerung.

Themen wie der demographische Wandel, die Sicherung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum, Bildungsfragen, die Integration von Neubürgern, das Bewahren der kulturellen Eigenständigkeit, aber auch Fragen der Dorferneuerung, der Flurneuordnung und die stärkere Nutzung der Biorohstoffe stehen im Zentrum der Betrachtung. Weitere Themenfelder sind der ländliche Tourismus, die Versorgungssicherheit auf dem Land und der Natur- und Umweltschutz.

„Nur Projekte, die den Zielsetzungen des Regionalentwicklungskonzeptes entsprechen und dort auch möglichst konkret benannt sind, haben künftig eine gute Chance auf Förderung“, betont Martin Kremer, Geschäftsführer des Vereins. Für Kremer ist die Erarbeitung des Regionalentwicklungskonzeptes eine Bewährungsprobe. Von der Qualität werde abhängen, ob die Rhön auch künftig von Europäischen Fördermitteln im Bereich der Regionalentwicklung profitieren kann.

Planungen und Ideen können gesendet werden an:
Geschäftsführung des Vereins Natur- und Lebensrum Rhön e.V.,
Groenhoff-Haus, Wasserkuppe 8, in 36129 Gersfeld

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