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Viele Spuren im Schnee entdeckt

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Rhön. An der länderübergreifenden Sternwanderung des Biosphärenreservates Rhön hatten in diesem Jahr drei vierte Klassen aus Bayern, Hessen und Thüringen teilgenommen. Sie trafen sich allesamt am Umweltbildungshaus im Schwarzen Moor.

Anstrengung und Interesse
Die Sternwanderung des Biosphärenreservates Rhön hat schon eine lange Tradition. Viele Jahre führte sie zum Rhönhof. In diesem Jahr hatten sich insgesamt 60 Mädchen und Jungen mit ihren Lehrern sowie den Betreuern von der Thüringer Verwaltung des Biosphärenreservates Rhön, der hessischen Naturwacht und dem Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön zum Schwarzen Moor aufgemacht. Sie kamen aus den Schulen in Frankenheim, Eckweisbach und Nordheim. „Dabei mussten wir teilweise durch kniehohen Schnee gehen. Es war also anstrengend“, meinte Hubert Stumpf von der Naturwacht des hessischen Teils des Biosphärenreservates Rhön. „Allerdings hatte der Schnee auch den Vorteil, dass wir sehr viele Spuren, vor allem vom Wildschwein, sehen konnten. Die Wanderung zum Schwarzen Moor war für die Mädchen und Jungen sehr interessant“, schätzte Stumpf ein.

Am Umweltbildungshaus, das der Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. betreut, erwartete alle Teilnehmer der Sternwanderung erst einmal eine Bratwurst und heißer Apfelsaft. Anschließend bekamen sie einen Naturfilm gezeigt, der sich schwerpunktmäßig mit den Tieren der Rhön beschäftigte. Rund um das große Lagerfeuer gab es außerdem verschiedene Naturerlebnisspiele, die einen Bezug zum Verhalten der Tiere im Winter hatten. Zur Erinnerung an die Sternwanderung erhielten alle Schüler einen extra geprägten Button und eine CD mit Informationen über das Biosphärenreservat Rhön.

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