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Intelligente Telefone: Smartphones sind unverzichtbar

Die meisten Besitzer eines Smartphones wissen genau, was sie daran haben: ein teures Stück moderner Technik, kombiniert mit edlem Design und jeder Menge Features. Genau deshalb schützen sie bereits seit geraumer Zeit das Handy, wie eine Umfrage von Bitkom – des Bundesverbands für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien – zeigte.

Das ist auch sinnvoll, immerhin sind neue Smartphones wahre Alleskönner: Man kann mit ihnen telefonieren, Kurznachrichten schreiben, fotografieren, sie als Navi benutzen, seine E-Mails über das Telefon abrufen, Filme gucken oder Musik hören. Weil heute das halbe Leben mithilfe des Smartphones organisiert werden kann, ist es sinnvoll, sich für das gute Stück eine Handyhülle zu kaufen, mit der es auch einen unbeabsichtigten Sturz heil übersteht. Mit Ausnahme sogenannter Robust-Handys, die mit einer speziellen Ummantelung ausgestattet sind, benötigt jedes Smartphone diesen Schutz. Für Kreative gibt es mittlerweile die Möglichkeit, die Hülle oder das Klappcase fürs Handy selbst zu gestalten. Dafür braucht man lediglich das Foto, was die Hülle schmücken soll und einen Text, wenn gewünscht.

Statussymbol: früher Nokia – heute Apple

Der Schutz fürs Smartphones ist auch deshalb wichtig, weil Verbraucher laut einer Umfrage der gfu mittlerweile durchschnittlich 489 Euro für ein neues Gerät ausgeben. Diese Preise sind zwar hoch, aber kein Vergleich zu dem Geld, was der Besitzer des ersten Smartphones auf den Tisch legen musste: 2700 Mark kostete 1996 der 9000 Communicator von Nokia. Er verfügte über einen Internet-Browser und konnte E-Mails und Faxe versenden und empfangen. Allerdings war das Mitte der 90er-Jahre kein Vergnügen: Das damalige Handy-Netz war für schnelle Übertragungen nicht ausgelegt. Dennoch wurde das Nokia-Smartphone zum Statussymbol für den Karrieremenschen schlechthin. Übrigens: Bis Apple diesen technischen Vorsprung aufholen konnte, vergingen noch mal sieben Jahre. Da kam dann das erste iPhone auf den Markt.

Die große Mehrheit besitzt ein Smartphone

Heute sind Smartphones vom Statussymbol zum edlen Gebrauchsgegenstand geworden. Verändert hat sich auch die Haupt-Zielgruppe, die zu Zeiten des Nokia Manager um die 40 umfasste. Die meisten dieser technischen Wunderwerke sind mittlerweile bei jungen Leuten zu finden: In der Altersgruppe der 14- bis 19jährigen haben 97,2 Prozent ein Handy. Wer jetzt aber meint, dass Senioren nichts mit diesen Mobiltelefonen anfangen können, irrt: Unter den 60- bis 69-jährigen finden sich noch 73 Prozent Smartphone-User. Auch, wenn sie den Umgang mit einigen Features erst lernen müssen. Aber dafür gibt es mittlerweile genügend Kursangebote, wie der Smartphone-Kurs für Fortgeschrittene aus Fulda gezeigt hat. Es ist ziemlich spannend, mit welch praktischen Helfern man sein Handy aufrüsten kann. So gehören Navi-Apps zu den beliebtesten Features überhaupt und sind teilweise auch kostenlos. So kommt man schnell und ohne Umwege durch den Verkehr.

Smartphones im Straßenverkehr

Apropos: Mittlerweile sollte jeder wissen, dass telefonieren, aber auch Nachrichten verschicken – kurzum jeder Umgang mit dem Handy – beim Autofahren verboten ist. Mittlerweile kann ein Verstoß gegen diese Regel richtig teuer werden: 100 Euro plus einen Punkt in Flensburg sind die Strafen bei Handybenutzung während der Fahrt. Gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer, weil man beispielsweise durchs Telefonieren oder Tippen abgelenkt ist, erhöht sich die Strafe auf 150 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wer an der roten Ampel steht und den Motor ausgeschaltet hat, darf zum Smartphone greifen. Übrigens: die Handy-Regeln im Straßenverkehr gelten nicht nur für PKW. Auch Radfahren und Benutzen des Telefons sind keine gute Kombination. Hier kostet der Spaß 55 Euro.

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