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Von Dating-Apps und virtuellem Sex – die Digitalisierung und das Liebesleben

Ein Hoch auf die Erotikbranche – diese erlebt nämlich seit Jahren einen Aufschwung und versüßt so Singles oder experimentierfreudigen Pärchen das (Liebes-) Leben. Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie werden die Dienste von Erotik-Apps und Sex-Plattformen immer häufiger in Anspruch genommen. Das Liebesleben verlagert sich daher zum Teil immer mehr ins Internet. Doch kann virtueller Sex wirklich so gut sein?

Pauschal kann man diese Frage vermutlich nicht beantworten. Anders als echter Sex ist virtueller Sex immer mit gewissen Einschränkungen verbunden, denn die echte körperliche Nähe kann ein Bildschirm nicht ersetzen. Dennoch sorgen Sexspielchen, Cam-Sex, Erotik-Chats & Co für einen Kick, der vor allem aufgrund der Corona-Abstandsregeln Gold wert ist. Dies mag der Grund dafür sein, dass Online Sex-Spiele immer beliebter werden und die Akzeptanz für Internet-Sex steigt.

Sexuelle Digitalisierung – all das ist online möglich

Wer auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer ist, sucht meist auch einen Kick. Vor allem Singles sind dabei oft offen für etwas Neues und nutzen die Angebote auf Erotikseiten zur Triebbefriedigung. Aber auch Menschen, die in ihrer Beziehung unzufrieden sind, wählen oft den virtuellen Weg, um ihren Partner nicht wirklich zu betrügen und dennoch ihre sexuellen Wünsche zu befriedigen. Auch Paare, die gemeinsam experimentieren möchten, um sich beispielsweise auf einen Flotten Dreier vorzubereiten, nutzen Erotikportale immer öfter. Sex-Spiele stehen dabei besonders hoch im Kurs.

Sexspielchen online – abtauchen in die Welt der Fantasie

Wer Sex-Spiele spielen will, hat die Wahl zwischen zahlreichen beliebten Spielen. Viele davon sind inspiriert von angesagten Serien oder Filmen und treffen so den Nerv vieler Fans. Bei den spannenden Games müssen meist Aufgaben erfüllt werden – besonders beliebt: Spionage, Diebstahl oder Kämpfe zwischen dem Helden und dem Bösewicht. Als Belohnung für eine erfüllte Aufgabe gibt es dann ein heißes Schäferstündchen mit einer heißen Darstellerin. Dabei kann der Spieler dann mit Tastatur oder Maus, aber auch mit den Fingern auf dem Touch Screen, die Intensität des Sex beeinflussen: Tiefe, Schnelligkeit, Stellung oder der Einsatz von Sex-Toys sorgen für ein realistisches Szenario, das meist ziemlich schnell auch in der Hose des Spielers Anklang findet.
Inspiriert durch das wilde Treiben auf dem Bildschirm, erreicht der Spieler den Gipfel der Lust und ist meist nach ein paar kurzen Handgriffen an sich selbst ebenso befriedigt wie die Spielfiguren auf dem Bildschirm. Wer lieber Sex-Spiele ohne Anmeldung nutzen möchte, findet auch dafür Angebote im Internet – so schützt man sich nicht nur vor einer Infektion mit dem Coronavirus, sondern auch vor möglichen Lücken im Datenschutz. Es sei aber darauf hingewiesen, dass es sich bei modernen Erotikseiten um seriöse Unternehmen handelt, denen Kundenzufriedenheit Ehrensache ist. Daher hat man auch mit einer Registrierung nichts zu befürchten.

Sex-Chats und Cam-Sex – weniger Fantasy und echte Gefühle?

Nicht jeder will Sex-Spiele spielen. Viele Menschen sehnen sich nach echten Menschen und möchten deshalb nicht animierten Spielfiguren beim Sex zusehen. In diesem Fall ist ein guter Erotik-Chat oder auch der virtuelle Sex vor der Webcam eine gute Alternative.
Dabei kann man sich mit seinem virtuellen Gegenüber austauschen. Ob es sich dabei um den Austausch sexueller Wünsche, Dirty Talks oder aber um tiefschürfende Gespräche handelt, die emotionale Nähe generieren, ist den Chat-Partnern vorbehalten. Ebenso kann ein Chat die Vorstufe zu wildem Cam-Sex sein. Vor der Kamera kommen neben dem körperlichen Verlangen noch visuelle Reize dazu, die zu einem Kick der besonderen Art führen. Die Vorstellung, dass irgendwo auf der Welt eine Person sitzt, die sich tatsächlich auf dem Bett räkelt, sich selbst berührt und jemanden visuell und akustisch an ihrem Orgasmus teilhaben lässt, ist für Nutzer der Gipfel der Gefühle.

Safer Sex – neue Bedeutung

Der Begriff Safer Sex entstand in den 90ern im Rahmen einer Aufklärungskampagne über sexuell übertragbare Krankheiten – was auch noch heute gilt. In der Corona-Krise muss Sex aber auch in Hinblick auf eine mögliche COVID-19-Infektion sicherer sein: Virtueller Sex durch Sex-Spiele, Chats & Co ist die Alternative.

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