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Klinikum Fulda: Erfolgreiche Zertifizierung als Nephrologische Schwerpunktklinik– Nieren- und Blutdruckerkrankungen

Die von Prof. Dr. Marion Haubitz geleitete Medizinische Klinik III des Klinikums Fulda ist erneut als „Nephrologische Schwerpunktklinik“ nach den strengen Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) zertifiziert worden. Schwerpunkte der Überprüfung liegen im Bereich der Nierenheilkunde, der Transplantationsmedizin und der Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie), die von den Prüfern allesamt hervorragend bewertet worden sind.

Durch die Zertifizierung zur „Nephrologischen Schwerpunktklinik DGfN“ wird eine Verbesserung der Versorgung nephrologischer (nierenkranker) Patienten – in allen Phasen ihrer Erkrankung – angestrebt. „Wir sind stolz, dass wir erneut die Anerkennung zur Nephrologischen Schwerpunktklinik erhalten haben“, so Prof. Dr. Haubitz. Die Direktorin weiter: „Es ist eine schöne Bestätigung für unsere hohe Expertise in der Behandlung von Nieren- und Hochdruckerkrankungen und nur möglich, weil wir über ein ausgezeichnetes Team verfügen.“

Die Nephrologische Schwerpunktklinik des Klinikums Fulda ist überregional anerkannt und verfügt über ein großes Einzugsgebiet. Das Leistungsspektrum hat universitären Charakter. Die vertrauensvolle Kooperation mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und umliegenden Dialysezentren ist eng und kollegial. Zudem ist die Medizinische Klinik III zentraler Partner des im Dezember 2019 zertifizierten „Interdisziplinären Zentrums für Dialysezugänge“, dem sog. „Shunt-Referenzzentrum“ am Klinikum Fulda, das von Priv.-Doz. Dr. Richard Kellersmann (Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie) geleitet wird. Die internistisch-neurologische Intensivstation ist auf dem neuesten technischen Stand, räumlich großzügig gestaltet. Die Klinik verfügt über modernste Dialysetechnik. „Unser Ziel ist, stets den Blick auf den ganzen Menschen zu haben und ihn so zu behandeln, dass eine Dialyse möglichst vermieden werden kann. Sollte doch eine Nierenersatztherapie erforderlich wird, sollen die Patienten ein möglichst normales Leben führen können“, so Haubitz. Im Rahmen des im Jahr 2000 etablierten Transplantationszentrums werden in Fulda seit über 20 Jahren erfolgreich Nieren transplantiert. Gemeinsam mit Prof. Dr. Tilman Kälble (Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie) und seinem Team setzt sich Prof. Haubitz für den Fortbestand des Nierentransplantations-Programms ein.

Bildunterschrift v.r.n.l.:
Fr. Prof. Dr. M. Haubitz, Fr. Dr. A. Chatzis, Hr. Dr. P. Pitann, Fr. N. Vornberger, Hr. Priv.-Doz. Dr. P. Benöhr, Fr. C. Weise
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