Logo

JU, GJ, Jusos und JuLis: Am 18. Januar wählen gehen

090112_wahlFulda. Gemeinsam fordern Junge Union (JU), Grüne Jugend (GJ), Jungsozialisten (Jusos) und Junge Liberale (JuLis) des Landkreises Fulda alle Jungwähler dazu auf, wählen zu gehen. Weit entfernt von jeglichen programmatischen Differenzen haben es sich die politischen Jugendorga-nisationen gemeinsam zum Ziel gesetzt, Politik wieder attraktiver zu gestalten.

Am 18. Januar 2009 wählten die Hessen einen neuen Landtag. Nach fast einem Jahr sogenannter „Hessischer Verhältnisse“ wird nun der Wähler erneut an die Urne gebeten. Jeder Bürger entscheidet damit über die Zusammensetzung des hessischen Landtages. Vertreter der Jungen Union, der Grünen Jugend, der Jungsozialisten und Jungen Liberalen fordern gemeinsam, dass „Jungwähler wählen gehen! Politik ist nicht nur reden, sie ist die Gestaltung unserer Zukunft. Wenn wir als Wähler nicht die Chance nutzen, unser Leben zu beeinflussen, dann hat Demokratie ein Stück Legitimation verloren.“

In Zeiten zunehmender Politikverdrossenheit möchten die Jungpolitiker Frederik Schmitt (JU), Michael Schwarz (GJ), Philipp Przybylski (Jusos) und Benedikt Happ (JuLis) „Politik für alle wieder attraktiv gestalten.“ Philipp Przybylski, Kreisvorsitzender der SPD-Nachwuchsorganisation, konstatiert zu diesem Thema: „Wir müssen trotz programmatischer Unterschiede Gemeinsamkeit gegen schwindendes Interesse an Politik demonstrieren.“ Michael Schwarz von der Grünen Jugend ergänzt, dass „Politik jeden etwas angeht. Daher soll jeder die Möglichkeit nutzen, sich zu beteiligen. Demokratie bedeutet Volkssouveränität und dazu muss das Volk auch an die Urne gehen.“

Gründe für eine Wahlbeteiligung der Jungwähler gibt es laut Frederik Schmitt, Kreisvorsitzender der fuldischen Jungen Union, genug: „In der nächsten Legislaturperiode werden grundsätzliche Richtungsentscheidungen in Sachen Bildung, Wirtschaft und Generationengerechtigkeit getroffen.“ Der stellvertretende JuLi-Chef in Fulda, Benedikt Happ, ergänzt: „Jetzt kann jeder mit seiner Stimme diese Entscheidungen beeinflussen. Wer nicht wählt, darf nachher nicht meckern. Eine Stimmverweigerung bringt rein gar nichts – der Platz im Parlament wird auf jeden Fall besetzt und im Zweifelsfall, aus Sicht des Einzelnen, vom Falschen.“

„Wir wollen, dass sich jeder seiner Verantwortung für die Zukunft Hessens bewusst wird. Wer jetzt nicht wählt, der verpasst die große Chance, ein Stückchen hessische Geschichte zu schreiben“, erklären die vier Nachwuchspolitiker abschließend.

Categories:

Alle Nachrichten, Politik & Wirtschaft