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Landrat Marx überreicht vier neue Ausbildungsverträge im Beisein der Eltern

Pressestelle VogelsbergkreisVogelsbergkreis. Im August 2009 werden vier junge Menschen aus dem Vogelsbergkreis ihre Ausbildung in der Kreisverwaltung beginnen. Moritz Möller aus Angersbach, Isabell Schneider (Steinfurt) und Annelie Völker aus Altenburg wollen Verwaltungsfachangestellte werden. Die vierte Neue im Team wird Jessica Ruppel sein, die in Hörgenau wohnt. Sie will sich im Gesundheitsamt zur Medizinischen Fachangestellten ausbilden lassen. Zuvor jedoch stehen für alle Vier noch die Schulabschlüsse in diesem Sommer auf der Tagesordnung. Die Ausbildungsverträge haben sie aber bereits jetzt „in der Tasche“. Im Beisein der Eltern begrüßte Landrat Rudolf Marx die jungen Leute im Sitzungssaal des Kreishauses und lobte das „vitale und ermutigende Interesse der Eltern am künftigen Werdegang ihrer Kinder“.

Bringt Euch von Anfang an ein, stellt Fragen

Der Landrat gratulierte den Schülern zum Bestehen der Aufnahmeprüfung – immerhin hatten sich die vier „Ausgewählten“ gemeinsam mit 150 weiteren junge Leute um die vier offenen Ausbildungsstellen beworben und sich einem umfangreichen Auswahlverfahren gestellt. Ausbildungsleiterin Melanie Ahne und ihre Kollegin Sandra Gerbig appellierten an die drei Neuen: „Bringt Euch von Anfang an ein, stellt Fragen – Ihr werdet auf aufgeschlossene Kolleginnen und Kollegen treffen.“ Landrat Marx machte deutlich, dass die Kreisverwaltung mit etwa 800 Beschäftigten zu den „größten Unternehmen in der Region zählt“. Jungen Menschen ein „gutes Rüstzeug“ mit auf den Weg zu geben, sei eine verantwortungsvolle Aufgabe, der sich der Kreis stelle.

Zurzeit bildet der Landkreis 15 junge Menschen aus. Personalchef Erich Bloch stellte das hohe Ausbildungsniveau heraus: „Unsere Auszubildenden schließen immer wieder mit guten und sehr guten Leistungen ab.“ Entscheidend sei es, Kompetenz zu erwerben – hierzu zähle ganz besonders praktizierte Bürgernähe.

Praxisnahe Einbindung

Die künftigen Auszubildenden, die zurzeit alle noch zur Schule gehen, erhielten von Melanie Ahne – im Haupt- und Personalamt zuständig für die Auszubildenden – bereits einen ersten Überblick über Ausbildungsinhalte und Abläufe. Julia Weißmüller von der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Frauenbeauftragte Conny Hentz-Döring und Erich Bloch vom Personalamt, Gesundheitsamtsleiterin Renate Meudt und Kreispressesprecher Erich Ruhl übermittelten die besten Wünsche. „Wir sind jederzeit Ansprechpartner“, betonten die künftigen Kolleginnen und Kollegen. Die praxisnahe Einbindung in die konkreten Abläufe sei von Anfang das Ziel der Ausbildung. Melanie Ahne betonte, nach dem Durchlauf durch mehrere Abteilungen erfolge im dritten Ausbildungsjahr eine feste Einbindung in eine bestimmte Abteilung mit einem hohen Grad an Eigenverantwortung.

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Unser Foto zeigt die vier künftigen neuen Auszubildenden in der Kreisverwaltung, von links: Moritz Möller, Jessica Ruppel, Isabell Schneider und Annelie Völker mit (hintere Reihe, von links) Landrat Rudolf Marx, Sandra Gerbig und Melanie Ahne.

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