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Der Landrat gratuliert der Frauenbeauftragten in der Kreisverwaltung zum 25-jährigen Dienstjubiläum

Pressestelle VogelsbergkreisVogelsbergkreis. Seit 25 Jahren ist Conny Hentz-Döring aus Frischborn im öffentlichen Dienst. Anlass für Landrat Rudolf Marx, die Tätigkeit der Diplom-Sozialarbeiterin in einer kleinen Feierstunde im Lauterbacher Kreishaus zu würdigen. Seit fast 13 Jahren ist Conny Hentz Frauenbeauftragte nach dem hessischen Gleichberechtigungsgesetz. In dieser Zeit – aber auch schon in ihrer Zeit im Jugendamt – habe sich die Jubilarin hohe Anerkennung und Wertschätzung erworben, sagte Marx. „Frau Hentz hat eine stets pragmatische Art, an die Dinge heran zu gehen“, sagte er; dies gefalle ihm sehr.

Nie verbissen, aber immer konsequent

Ihre Vorgehensweise sei nie verbissen, aber immer konsequent, betonte Marx. Man könne mit Fug und Recht sagen: Conny Hentz wirkt positiv. Der Landrat sprach im Zusammenhang mit dem „sozialen Gefüge in der großen Firma
Landratsamt“ von einem „Gewinn für die Kreisverwaltung“.

Christa Wiese, stellvertretende Hauptamtsleiterin, Thomas Glitsch vom Personalrat und Sibylle Steinacker von der Behindertenvertretung würdigten ebenfalls die Leistungen von Conny Hentz und dankten für das heraus ragende
Engagement und die „gelebte Mitmenschlichkeit“. Christa Wiese hob die „offene Art“ der Jubilarin hervor. Mit ihr sei immer ein gemeinsamer Nenner möglich.

„Ich bin ein lebensfroher und positiv eingestellter Mensch.“

Conny Hentz bedankte sich für die vielen guten Wünsche und das Lob. Sie erwiderte: „Ich bin ein lebensfroher und positiv eingestellter Mensch.“ Dies habe sich selbst in kritischsten Lebensphasen als Energiequelle erwiesen.
Sie gab das Lob an die Verwaltung zurück: „Ich mag es, dass in unserer Kreisverwaltung lösungsorientiert gehandelt wird.“ Thomas Glitsch fügte an, dass durch diese grundsätzliche Haltung „jede Menge Reibungsverluste vermieden werden.“

Die in Homberg/Efze geborene Conny Hentz-Döring wohnt in Frischborn. Nach Mittlerer Reife und Fachoberschule in Lauterbach (Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung) nahm sie in Fulda ein Studium der Sozialarbeit auf, das sie
mit dem Diplom abschloss.

Bereits im März 1984 kam sie als Jahrespraktikantin ins Jugendamt. Ab 1985 arbeitete sie als Sozialarbeiterin im Jugendamt. Unter anderem ist sie Mit-Autorin des Konzepts für das erste deutsche Jugendparlament auf Kreisebene, das KJP.

Seit September 1994 nimmt sie die Aufgaben nach dem hessischen Gleichberechtigungsgesetz in der Vogelsberger Kreisverwaltung wahr. Darüber hinaus ist sie Vertrauensperson in der Schwerbehindertenvertretung.

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