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Erleichterung über Entscheidung des EU-Parlaments

Fulda. „Auch wenn wir Grüne uns schon lange für der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene einsetzen, so bin ich doch froh über die Entscheidung des Parlaments, die betroffenen EU-Länder die Strecken aussuchen zu lassen, auf denen sie dem Güterverkehr den Vorrang geben wollen“, kommentiert Margaretha Hölldobler-Heumüller die Informationen der Presse. Hier zeige sich die Bedeutung der EU-Politik auf unseren Alltag: „Es hat sich bezahlt gemacht, dem Parlament, das wir Bürger ja wählen, mehr Rechte zu geben.

Schinenverkehr mehr ins Zentrum rücken

Die Kommission neigt dazu, über die Köpfe der Betroffenen hinweg zu entscheiden.“ Güter- und Personenverkehr dürften aber nicht gegeneinander ausgespielt werden. Grundsätzlich gehe es darum, mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen. Nun müsse daran gearbeitet werden, dass die Auswirkungen auf den Personenverkehr möglichst gering blieben. Dazu sei der Ausbau bestehender Schinenverbindung, aber auch die Anlage neuer Schienenwege dringend erforderlich. „Es ist unverantwortlich und ärgerlich, dass der Autoverkehr seit Jahren Schwerpunkt der deutschen Verkehrspolitik ist“, so die Landtagsabgeordnete. Abschließend appelliert sie an die Bürgerinnen und Bürger, im Juni zu den Urnen zu gehen, wenn die Wahl des Europaparlamentes anstehe, denn: „Viele wichtigen politischen Entscheidungen werden in Brüssel und Straßburg getroffen.“

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