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Landrat Woide besucht Unternehmen Döppner-Bauelemente in Lütterz

Großenlüder-Lütterz. Das Unternehmen Döppner-Bauelemente in Lütterz besser kennen zu lernen, war das Ziel einer zweistündigen Stippvisite, die Landrat Bernd Woide im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesichtigungen unternahm. Das Familienunternehmen, das im vergangen Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte, fertigt traditionell Fenster, Türen und Rollläden an. Seit Mitte der 90er Jahre gehören auch Wintergärten, Markisen, Geländer und Vordachsysteme zur Produktpalette.

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Leistungsfähigkeit und Innovationsgeist

Bei einem Rundgang durch die Ausstellungshalle stellten die Geschäftsführer Bernd und Christoph Döppner Unternehmensgeschichte und Produkthighlights vor. „Ich bin von der Leistungsfähigkeit und dem Innovationsgeist des Unternehmens beeindruckt“, lautete das Fazit von Landrat Woide. Besonders überrascht sei er vom Wirkungsbereich der Firma, der sich weit über die Region hinaus erstrecke.

In den letzten Jahren haben Bernd und Christoph Döppner verstärkt neue Märkte erschlossen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern wurden neue Produkte entwickelt und hergestellt – darunter mehrfach prämierte Gläser mit integrierte Leuchtdiode (LED), die international Beachtung gefunden haben. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich die Produkte vor Ort anzusehen, wurde eine permanente Ausstellung eingerichtet, die nach Vereinbarung auch am Wochenende, besichtigt werden kann. Auch findet am 7. Juni ein Tag der Offenen Tür statt.

Around the world

Ob Neuseeland, Dubai, Türkei oder Estland – das Lütterzer Brüderpaar agiert inzwischen global, denkt aber nach wie vor auch regional. „Das regionale Geschäft liegt uns sehr am Herzen“, betonte Betriebswirt Christoph Döppner. Mehrere Standbeine und der Wille, außergewöhnliche Lösungen zu entwickeln, seien entscheidend für die Zukunft eines Unternehmens.

Dies bestätigte auch der Landrat, der sich bei den Geschäftsführern für die interessanten Einblicke bedankte und die Bedeutung seiner Betriebsbesuche unterstrich: „Meine Besuche und Gespräche mit Geschäftsführern zielen auf ein gutes Miteinander zwischen Politik, Verwaltung und Unternehmen ab. Die Wirtschaftsfreundlichkeit hat für uns als Landkreis eine sehr hohe Priorität, nicht zuletzt um Investoren von der Zukunftsfähigkeit unserer Region zu überzeugen und Arbeitsplätze zu sichern.“

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