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MdL Brand überbrachte Grüße von Ursula von der Leyen

Vogelsbergkreis. Aus Berlin und aus Wiesbaden gab es am Freitag ein dickes Lob – sowohl fürs Vogelsberger Bündnis für Familien als auch fürs Mehrgenerationenhaus in Romrod. Dort feierte das lokale Bündnis den bundesweiten Bündnistag – wie gleichzeitig an über 300 Orten in der Republik. „Zeit für Familie“ war das Motto. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Brand überbrachte Grüße seines SPD-Kollegen Rüdiger Veit und vor allem von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, „die sehr gut Bescheid weiß, was hier im Vogelsbergkreis Positives geschieht“, so Brand. Ministerialdirigentin Cornelia Lange, Abteilungsleiterin im hessischen Familienministerium, sprach von einem „hessischen Leuchtturmprojekt in Romrod“ und lobte ebenfalls das Familienbündnis. Beide bezeichneten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als ein „Herzstück“ der Regierungspolitik in Berlin und Wiesbaden.

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„Da geht es um Standortpolitik“

Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg und Landrat Rudolf Marx eröffneten die Veranstaltung in Romrod und dankten der IHK und der Handwerkskammer Wiesbaden für das Engagement, im Familienbündnis mitzuarbeiten und nach Wegen zu suchen, Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen. Manfred Weber (Handwerkskammer Wiesbaden) betonte: „Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema. Da geht es um Standortpolitik.“ Die Arbeitsgruppensprecherin Andrea Ortstadt von der Vogelsberg Consult GmbH hatte Harald Finke und Hubert Straub als Moderatoren gewonnen, die sich in zwei Workshops mit den Themen „Das Unternehmen schafft Perspektive für Familie“ und „Familie schafft Zukunft für Unternehmen“ beschäftigten.

Rund 40 Vogelsberger Unternehmerinnen und Unternehmer waren zusammen mit ihren Familien nach Romrod gekommen, um die Gründe zu beleuchten, warum gerade in der wirtschaftlichen Krise familienorientierte Lösungen im Betrieb kurz- und langfristig betriebswirtschaftlich vernünftig sind.

„Das ist aktive Demographiepolitik“

Aus Sicht von Landrat Marx und Bürgermeisterin Dr. Richtberg ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein klarer Standortvorteil. Verbesserungen gerade in diesem Bereich können dazu beitragen, die Wirtschaftskraft der ländlichen Region zu sichern. „Das ist aktive Demographiepolitik“, unterstrich Landrat Marx, der in Romrod im Rahmen der Veranstaltung auch den Unternehmens-Wettbewerb „Zukunft Familie – familienunterstützende Maßnahmen am Arbeitsplatz“ offiziell startete. Nähere Informationen hierzu unter www.vogelsbergkreis.de

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