Fuldaer Nachrichten

Fulda. 100 Jahre – und immer noch brennend interessiert an allem, was die Malteser tun und treiben: So zeigte sich Graf Friedrich Leopold von Ballestrem bei der Diözesanversammlung des Malteser Hilfsdienst e.V. in der Diözese Fulda. Das älteste noch lebende Gründungsmitglied legte 1963 den Grundstein für die Malteser in Fulda und Osthessen. Bischof Heinz-Josef Algermissen ließ es sich nicht nehmen und ehrte Graf Ballestrem für seine Verdienste.

„Dank für den Einsatz für die Menschen“

Er sprach den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern seinen „Dank für den Einsatz für die Menschen“ aus. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, ehrenamtlicher Präsident des Malteser Hilfsdienst e.V. in Deutschland und Diözesanleiter der Malteser im Bistum Fulda, hob besonders den Stadtbeauftragten Bernhard Bremer hervor und ehrte ihn für 40 Jahre Ausbildertätigkeit. Der Malteser-Jugendsprecher Thomas Jakobi erhielt für sein herausragendes, beispielgebendes Engagement das Anerkennungszeichen der Malteser Jugend.

Zum Leiter Kriseninterventionsdienst in Fulda berief Constantin von Brandenstein-Zeppelin den Ortsbeauftragten Petersberg, Michael Krönung, sowie Kristina Schmidt aus Petersberg zur Referentin Psychosoziale Notfallversorgung in der Diözese.

90 Delegierte der Malteser im Bistum Fulda kamen zur Diözesanversammlung und wählten Rita Hauke aus der Ortsgruppe Nüsttal-Morles sowie Tobias Fraatz aus der Stadtgliederung Kassel neu in den Vorstand.