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Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld profitiert vom Konjunkturprogramm

Pressestelle VogelsbergkreisVogelsbergkreis. Die Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Alsfeld ist bereits seit 2007 eines der größten Schulbauprojekte im Vogelsbergkreis – und dank der Konjunkturprogramme von Bund und Land geht es jetzt mit den vielfältigen Vorhaben noch schneller voran. Darüber freuten sich Landrat Rudolf Marx (CDU) und Baudezernent Hanns Michael Diening (FDP) während einer Baustellenbesichtigung in der Schillerstraße vor wenigen Tagen.

Neue Mediothek

Nach der Errichtung des neuen Klassentrakts steht für die Fachleute im Amt für Gebäudemanagement nun das neue Fluchttreppenhaus mit einem neuen Aufzug, ein neues Mehrzweckgebäude mit Aula, die neue Mediothek, die neue Mensa mit Küche sowie die energieoptimierende Sanierung der äußeren Gebäudehülle des viergeschossigen Trakts, die überwiegend aus dem Konjunkturprogramm finanziert wird, auf der Tagesordnung,. „Der gewünschte Doppel-Effekt der Landesregierung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt und auf die Energieoptimierung ist an der GSS sehr gut zu besichtigen“, betonte Diening.

Kreisbeigeordneter Diening teilte mit, dass alle vom Vogelsbergkreis in Wiesbaden eingereichten Schulbauprojekte „grünes Licht“ erhalten haben. Insgesamt stehen damit dem Kreis 28 Millionen Euro zur Verfügung – „mit sehr positiven Auswirkungen auf die Qualität unserer Schulen und auf unseren heimischen Arbeitsmarkt im Handwerk“, hoben Marx und Diening in Alsfeld hervor. Für Schulen in Lauterbach, Alsfeld, Maar, Feldatal und Grebenau sind bereits umfangreiche Aufträge vergeben.

Modernisierung der Sicherheitstechnik

Der Kreisausschuss vergab am Mittwoch weitere Arbeiten, die Schulen in Schlitz, Mücke, Homberg, Lauterbach, Schotten, Angersbach, Alsfeld und Grebenhain betreffen. Darüber hinaus wird an mehreren Schulen die Modernisierung der Sicherheitstechnik in den Naturwissenschaften beschleunigt fortgesetzt, berichtete Diening.

Die „größten Brocken“, die mit den zusätzlichen Bundes- und Landesprogrammen finanziert werden, sind das Gymnasium in Lauterbach mit einem Volumen von knapp sieben Millionen Euro und die GSS in Alsfeld mit 3,1 Millionen Euro. Der Kreis legt in der Schillerstraße noch weitere 2,1 Millionen Euro dazu, so dass dort in diesem und im nächsten Jahr rund 5,2 Millionen Euro verbaut werden.

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