Schwimmbäder der Stadt erfreuen sich immer größerer Beliebtheit
Fulda. (hm) „Wir sind sehr zufrieden“, mit diesen Worten bewertet Fuldas Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Wolfgang Dippel die aktuelle Situation bei Fuldas Bädern.
„Die Besucherzahlen beim Stadtbad Esperanto nehmen von Jahr zu Jahr zu“, so der Bürgermeister. Von 103.500 Besuchern im Jahr 2006 über 150.300 im Jahr 2007 konnten im Jahr 2008 153.150 Besucherinnen und Besucher verzeichnet werden. „Und die Zahlen für 2009 versprechen wieder eine Steigerung, so dass wir mit der Besucherentwicklung im Stadtbad sehr zufrieden sind.“
Auch für Fuldas beiden weiteren Schwimmbädern gibt es positives zu vermelden. Die Besucherzahlen sind hier über die Jahre sehr konstant.
Wahl zwischen Stadtbad und Sportbad
Es ist jedoch wahrzunehmen, dass der ein oder andere Besucher zwischen dem Stadtbad Esperanto und dem Sportbad Ziehers wählt. Vielfach entscheiden sich die Besucher jedoch für das Stadtbad. „Wir sehen diesen Trend“, so Dippel, der dies auch an dem besonderen Wellnessangebot im Stadtbad festmacht.
Für das Sportbad Rosenau kann die Stadt ebenfalls gute Zahlen vermelden. Die Besuchszahlen sind hier gleich bleibend. Nur der etwas verregnete Sommer 2007 zeigt einen leichten Besucherrückgang. Im Sommer 2008 kamen wieder 130.000 jung und ältere Schwimmer in das Freibad und genossen das kühle Nass.
„Es freut uns, wenn wir den Fuldaern und Besuchern aus nah und fern ein attraktives Angebot in Bezug auf das Element Wasser machen können. Gerade im Hinblick auf die überall geführte Diskussion über Schließungen und Sanierungen von Schwimmbädern sind wir froh, dass wir unsere Bäder haben und auch finanzieren können“, so Dippel.
Die Stadt ist guten Mutes und Hoffnung, dass sich der positive Trend festsetzt und anhält.
Ein jährlicher Zuwachs von ca. 20.000 Besuchern
Nach Auswertungen der Stadt sind die gesamten Badbesuche steigend. Waren es im Jahr 2005 noch 344.555 verkaufte Eintrittskarten, so steigerte sich die Beliebtheit kontinuierlich auf über 400.000 im Jahr 2008. „Wir liegen mit unserem Angebot also richtig“, resümiert der Sportdezernent der Stadt, Dr. Dippel, und wenn das Wetter im laufenden Jahr noch ein wenig mehr Freude macht, wird diese positive Tendenz fortgesetzt.