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Woide und Wingenfeld besuchten Schweinemastbetrieb

Schönes aus Fulda. Landrat Bernd Woide und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld haben sich optimistisch zur Zukunft der heimischen Landwirtschaft geäußert. Obwohl der Strukturwandel noch längst nicht zum Abschluss gekommen sei und die Zahl der Vollerwerbslandwirte weiter zurückgehen werde, bleibe der Landkreis Fulda eine von der Landwirtschaft geprägte Region, sagten die beiden Kreispolitiker beim Besuch des Schweinemastbetriebs von Peter Bleuel in Oberrode.

Fotos (41): Max Colin Heydenreich

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Woide und Dr. Wingenfeld gründen ihre Zuversicht trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der Agrarpolitik auf die emotionale Bindung vieler Kreisbewohner an die Landwirtschaft. „Die Menschen wissen, was sie an ihren Bauern haben.“ Über die Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln und den Erhalt der gewachsenen Kulturlandschaft hinaus trage die heimische Landwirtschaft zur spezifischen Lebensqualität in Rhön und Vogelsberg bei.

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Insbesondere Landwirte, die flexibel auf die Wünsche der Verbraucher reagieren würden, hätten eine echte Überlebensperspektive. Neben betriebswirtschaftlichem Denken und der Gewinnung eines regionalen Profils sei vor allem Kundennähe gefragt. Gerade vor dem Hintergrund von Lebensmittelskandalen müsse Vertrauen immer wieder gewonnen werden. „Gesundheitsbewusste Verbraucher sind durchaus bereit, einen fairen Preis für Agrarerzeugnisse zu bezahlen.“

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Nach den Worten von Landrat Woide und Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Wingenfeld sei der Landkreis Fulda stets seiner Verantwortung für die heimische Landwirtschaft in vorbildlicher Weise gerecht geworden. Dies zeige sich insbesondere in einer hessenweit einmaligen Förderung aus kreiseigenen Mitteln, an der trotz angespannter Haushaltslage weiter festgehalten worden solle. „Wie unsere Amtsvorgänger wollen wir den engen Schulterschluss mit dem bäuerlichen Berufsstand.“

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Auf dem landwirtschaftlichen Anwesen werden 1.400 Mastschweine gehalten, wobei die Ferkel aus der Region stammen. Großen Wert legt Peter Bleuel darauf, mit seinem Betrieb hohen Qualitätsansprüchen insbesondere im Hinblick auf Tierhaltung und Umwelthygiene zu genügen. Dabei kommen innovative Techniken beispielweise bei der Ermittlung von betriebswirtschaftlichen Kennzeichen, aber auch bei der Fütterung der Tiere mittels EDV-gesteuerter Mischanlage zum Einsatz.

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