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Altlastenstandorte werden untersucht – Magistrat vergab Aufträge an Fachbüro

Hünfeld. Insgesamt 19 Verdachtsstandorte für Altlasten im Hünfelder Stadtgebiet sollen untersucht werden. Wie Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel dazu mitteilt, hat der Magistrat der Stadt Hünfeld dafür jetzt 75.000 Euro bereitgestellt. Die Voruntersuchungen werden zu 100 Prozent aus dem Abschlussprogramm kommunaler Altlastenbeseitigung des Landes Hessen finanziert.

Zur Vorbereitung hatte der Magistrat seinerzeit die Ortsbeiräte der Hünfelder Stadtteile gebeten, mögliche Verdachtsflächen zu nennen. Dabei handelt es sich insbesondere um frühere von den damals noch selbstständigen Gemeinden betriebene örtliche Müllkippen in den jeweiligen Gemeindegebieten. Untersucht werden soll, ob von diesen Standorten Gefährdungen für das Grundwasser, den Boden oder die Luft ausgehen. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse, die an ein regionales Fachunternehmen vergeben wurden, erhofft sich der Magistrat Aufschlüsse, ob von diesen „Verdachtsflächen“ möglicherweise Gefährdungen für die Umwelt ausgehen. Auf dieser Grundlage soll dann über eventuell notwendige Sanierungsmaßnahmen der Flächen entschieden werden.

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