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6. Malteser Diözesanfußwallfahrt von Rasdorf nach Haimbach

Fulda. Mit diesen Worten teilte Diakon Markus Agricola an die Teilnehmer der 6. Malteser Fußwallfahrt die „Rose von Jericho“ aus. Wer sie kennt, weiß, dass die verschrumpelte kleine Knolle alles andere als ansehnlich ist. Manchmal ähnelt sie dem Leben vieler Menschen, die ausgetrocknet, mit ihren Kräften am Ende scheinen und keine Hoffnung auf Besserung sehen, so Agricola. Im Rucksack begleitete die Rose die Wallfahrer vom Gehilfersberg bei Rasdorf über Eiterfeld, Steinhaus bis zum Schulzenberg bei Haimbach.

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„… nicht gleich auf den Komposthaufen!“

Immer wieder, mit kleinen Impulsen unterbrochen, konnten die Teilnehmer ihre ganz eigenen Wüsten durchforschen und sich mit dem Wort Gottes auf die Suche nach der wahren Lebensquelle begeben. Am Ende demonstrierte Diakon Agrikola mit etwas Wasser, dass aus einer verdorrten, scheinbar für den Komposthaufen bestimmten Knolle, neues Leben erwachsen kann. Damit die körperliche Stärkung nicht zu kurz kam, wurden die Pilger erstklassig von der Malteser Ortsgruppe Blankenau/Hainzell verpflegt und betreut. Auf dem Schulzenberg angekommen, feierten die Pilger mit Kaplan Holger Heil, in seiner Funktion als Malteser Jugendseelsorger, die Heilige Messe. Gestärkt und mit Gottes Segen ausgestattet, endete für die Pilger die Wallfahrt und für Markus Agrikola sogar seine 20 jährige Dienstzeit bei den Maltesern. „Das war ein würdiger Abschluss, so Agrikola.“

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