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Laponia – Ausstellung im Groenhoff-Haus

070704_laponia2.jpgSchönes aus der Rhön. Von Juli bis Ende August zeigt das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe eine Fotoausstellung, die den Norden Schwedens vorstellt. Rund 30 großformatige Fotos zeigen eine urtümliche Natur- und Kulturlandschaft. Die Fotos stammen von dem Naturfotograf Marco Klüber, vielen in der Rhön als Orchideenkenner bekannt.

Im Norden Schwedens liegt das UNESCO-Welterbe „Laponia“. Es umfasst unter anderem den Sarek-Nationalpark sowie die Nationalparke Padjelanta, Muddus und Stora Sjöfallet. Zum Gebiet gehört der Kebnekaise, der höchste Berg Lapplands. Von der UNESCO wurde das 9.400 km² große Gebiet mit seiner außerordentlich artenreichen arktischen Flora und Fauna, seiner samischen Kultur und Kulturlandschaft unter besonderen Schutz gestellt.

Die Region um den See Torne wurde sogar als UNESCO-Biosphärenreservat geadelt. Der Naturfotograf hat 2003 diese außerordentliche Landschaft mit stahlblauen Seen, mäandernden Flüssen, Gletschern, Felsgeröll und bizarren Gipfeln mit Zelt und Rucksack erwandert. Der Kebnekaise wurde von ihm bestiegen.

Ergänzt wird die Ausstellung um Tierpräparate von Schnee- und Birkhuhn, Skandinavien Literatur, Rentierfell und samischen Schmuck. Eigenartig verwitterte Hölzer und die klassische Moltebeer-Marmelade runden die Ausstellung ab. Zahlreiche Utensilien in den Vitrinen wurden von Ellen Ploß beigesteuert.

Die Schneehuhn-Präparate stammen von Joachim Jenrich. Im Rahmen einer Vernissage dankte Martin Kremer, Landkreis Fulda, Sachgebiet Biosphärenreservat, Ellen Ploß und Marco Klüber für ihr Engagement und die Idee zu dieser Ausstellung.

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