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hr2-kultur porträtiert die „Musikstadt Fulda“

Fulda. Fulda ist eine Bischofsstadt mit langer kirchenmusikalischer Tradition. Was die osthessische Barockstadt auch darüber hinaus musikalisch zu bieten hat, erfahren die Radiohörer bei dem Themenabend „Musikstadt Fulda“ am Samstag, 28. November, von 20.05 bis 23 Uhr in hr2-kultur. In zahlreichen Interviews, Beiträgen und mit viel Musik aus Fulda zeichnet   Andreas Bomba ein musikalisches Stadtporträt. Studiogast der dreistündigen Live-Sendung ist Domkapellmeister Franz-Peter Huber.

Bereits im 17. und 18. Jahrhundert unterhielten die Fuldaer „Fürstäbte“, die gleichzeitig geistliche und weltliche Würdenträger waren, in ihrer Residenz ein Hoforchester und etliche Chöre. Heute noch spielt der Dom mit seinen verschiedenen Chören eine wichtige Rolle im Fuldaer Musikleben.  Daneben prägen der traditionsreiche städtische Konzertchor „Winfridia“ und das rund fünfzig aktive Mitglieder zählende „Kammerorchester der Jugend“ Fuldas Musikkultur.

Um die musikalische Ausbildung bemühen sich auch die Schulen sowie die Musikschule der Stadt Fulda. Das vielfältige Konzert-, Opern- und Theaterprogramm des Kulturamts im Schlosstheater wird von freien Veranstaltern wie den Jazzfreunden Fulda oder dem Kultur-Café ergänzt. Sogar ein eigenes Musical kann Fulda für sich verbuchen: das 2005 als „Musical des Jahres“ ausgezeichnete Stück über den Stadtpatron Bonifatius.

Unter dem Titel „Musikland Hessen“ ging hr2-kultur bereits in  Bad Arolsen, Darmstadt, Erbach, Frankfurt, Kassel, Limburg, Marburg, Offenbach und Wiesbaden auf musikalische Spurensuche.

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