Logo

Eine Krippe mit drei Häusern – Eröffnung der Dritten Kinderkrippe „Wilde 15“ im Gerloser Weg

Fulda (cp). Bunte Luftballons hängen am Treppengeländer, die neu eingerichteten Räume sind mit viel Liebe weihnachtlich dekoriert und fröhliche Kleinkinder spielen zusammen mit ihren Erzieherinnen und Eltern – über diesen Anblick freute sich auch Oberbürgermeister Gerhard Möller bei der Eröffnung der Dritten Kinderkrippe „Wilde 15“ im Gerloser Weg. „Es ist schön, dass es den Wilden 15 durch einen unbändigen Willen, mancherlei Zufällen, aber besonders durch Professionalität, Solidität und bürgerschaftlichem Engagement gelungen ist, eine solche Entwicklung zu vollziehen“, betonte der Fuldaer Verwaltungschef in Anwesenheit von Vereinsmitgliedern, Erziehern und zahlreichen an der Verwirklichung des Projekts Beteiligten. Weitere Kinderkrippen betreibt der Verein in der Magdeburgerstraße und in der Frankfurterstraße.

Magistratspressestelle Magistratspressestelle

Gute Kooperation mit der Stadt Fulda

Vor ungefähr einem Jahr hat der Verein sein 5-jähriges Bestehen gefeiert und gleichzeitig seine zweite Kinderkrippe mit 36 Plätzen eröffnet. „Wenn damals jemand gesagt hätte, dass wir ein Jahr später wieder ein Haus umbauen und weitere 24 Krippenplätze für Fulda schaffen, hätten wir das nicht für möglich gehalten“, erklärte die 1. Vorsitzende des Vereins Heike Ihnenfeld im Hinblick auf die zwei neuen Krippengruppen im Gerloser Weg. Die Kosten für den Umbau betrugen 143.000 Euro. Davon hatte der Verein 35.000 Euro übernommen und 108.000 Euro wurden aus Bundesmitteln finanziert, wobei die Beantragung und Auszahlung über die Stadt Fulda erfolgte. Daher dankte Uwe Lehnert als 2. Vorsitzender des Vereins neben engagierten Mitarbeitern und Sponsoren besonders auch der Stadt für die gute Zusammenarbeit, dem Oberbürgermeister, dem Bürgermeister, den städtischen Gremien sowie den Mitarbeitern des Amts für Jugend und Familie – vertreten an diesem Tag unter anderem durch Amtsleiter Stefan Mölleney.

Magistratspressestelle Magistratspressestelle

Bewährtes Konzept

Bei der Einrichtung, in der Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren qualifiziert betreut werden, wurde großen Wert auf eine „häusliche Wohn- und Raumatmosphäre“ gelegt, so die Einrichtungsleiterin Anette Helmer. Auch ein großer Garten mit Sandkasten, Rutsche und Spielhäuschen gehört zur neuen Krippe. Der Bedarf für diese U3-Betreuung sei da und die Nachfrage dementsprechend hoch, so dass sich das Konzept der „Wilden 15“ mit der Eingewöhnungszeit, bei der die Eltern ihre Jüngsten anfangs vor Ort begleiten, bewährt habe. Da es dem Verein wichtig ist, dass sich die Kinder ungehindert und selbständig entfalten können, werden sie in verschiedenen Bereichen  gefördert und unterstützt. „Die Arbeit Ihrer Einrichtungen setzt ein wichtiges Zeichen für die Zukunft, denn der Bedarf für die U3-Betreuung ist da und auch die gesetzgeberischen Ziele sind klar definiert“, machte der Oberbürgermeister deutlich, wünschte der neuen Kinderkrippe zugleich alles Gute und überreichte ein großes Geschenkpaket, das von den Kindern sofort begeistert geöffnet wurde.

Categories:

Alle Nachrichten, Bildung & Jobsuche, Jugend & Familie, Politik & Wirtschaft