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Kinderklinik feierte „Frühchenfest“ mit über 400 Gästen

070906_fruehchenfest.jpgSchönes aus Fulda. Am vergangenen Sonntag fand im Schulzentrum des Klinikums das erste Fuldaer Frühchenfest statt. Alle Frühgeborenen der letzten acht Jahre, die mehr als zwei Monate zu früh zur Welt kamen, wurden einladen und weit mehr als die Hälfte dieser Familien kamen, um sich einmal in entspannter und heiterer Atmosphäre zu Treffen und Auszutauschen.

Mit bunten Bastelarbeiten und Luftballons wurde das Schulzentrum in kurzer Zeit in ein Kinderparadies verwandelt. Im Eingangsbereich wurden die Familien von Kinderkrankenschwestern empfangen. Schon hier gab es wunderschöne Begegnungen und die „Kleinen“ konnten oft gar nicht verstehen, warum diese „fremden Frauen“ sie so freudig empfangen und bestaunen und Mama und Papa sie so herzlich begrüßen.

Die älteren ehemaligen Frühchen fanden es interessant mal die Personen kennen zu lernen, die sie nach ihrer Geburt betreut haben und die auf so manchem Foto im Familienalbum zu finden sind.

Im Innenhof unterhielt Circus Ikarus die kleinen Gäste mit Ballonmodellieren und Kinderschminken. An zahlreichen Spielgeräten erprobten die Kinder ihre Geschicklichkeit und verstanden es auch sich selbst zu unterhalten. Auf dem Spielplatz der benachbarten Paduaschule konnten die Kinder unter Betreuung unserer Erzieherinnen spielen und toben und die Eltern hatten Zeit zum Plaudern.

Unter Anleitung des Musiktherapeuten wurde getrommelt und gesungen. Musik gab es auch von den Royal Pipers, die im Schottenrock die Gäste mit Dudelsackmusik unterhielten. Großen Andrang gab es auch immer wieder beim Kasperltheater, dass von den Ärzten und Ärztinnen der Kinderklinik aufgeführt wurde. Vor allem die Eltern waren begeistert, die Ärzte einmal in einer ganz anderen Rolle zu erleben und begleiteten ihre Kinder gerne.

Für Eltern gab es die Möglichkeit sich über den Einsatz von Tees, Kräutern und Wickeln zu informieren. Wenn der Trubel zu groß wurde konnten sich die Gäste unter Anleitung auf eine Fantasiereise begeben und während der Entspannungsphase neue Kräfte sammeln. Ein großer Publikumsmagnet war natürlich der Klinikclown, dem beim Ballonaufblasen aufgrund des Andrangs fast die Luft ausging.

Immer wieder gab es in den Gängen und Räumen ein großes „Hallo“, wenn bekannte Gesichter entdeckt wurden. Erinnerungen, aber auch Erfahrungen wurden ebenfalls ausgetauscht.

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