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Geburtensteigerung am Klinikum Fulda

Fulda. Entgegen dem allgemeinen Trend  des Geburtenrückganges in Deutschland  konnte das Klinikum Fulda im vergangenen Jahr eine Geburtensteigerung von 10 Prozent verzeichnen. Die Verantwortlichen werten dies als Vertrauensbeweis.

Gegen den demographischen Wandel

Im Jahr 2008 gab es in der Frauenklinik des Klinikums Fulda 1.184 Geburten und 1.215 Kinder erblickten das Licht der Welt. In 2009 waren es 1.307 Geburten mit insgesamt 1.352 Kindern. Das entspricht einer Steigerungsrate von 10 Prozent. „Die Diskrepanz zwischen der Geburtenzahl und der Zahl der Kinder liegt in den Mehrlingsgeburten begründet“, erläutert Prof. Dr. Ludwig Spätling, Direktor der Frauenklinik. Auch die Anzahl der Mehrlingsschwangerschaften ist im vergangenen Jahr gestiegen: im Jahr 2008 gab es 30 Mehrlingsschwangerschaften, während es 2009 44 waren. „Wir alle freuen uns über den Zuspruch der Schwangeren in der Region“, so Prof. Dr. Spätling. Das Klinikum Fulda hat sich damit gegen den Trend entwickelt.

„Die Geburtensteigerung zeigt, dass die  Mütter und Väter die Qualität der Frauenklinik – und auch der Kinderklinik – positiv wahrnehmen und wir mit der Investitionen eines Mutter-Kind-Zentrums auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Harald Jeguschke, Vorstand des Klinikums.  Mit dem Bau des Mutter-Kind-Zentrums – welches im Frühjahr dieses Jahres eröffnet werden soll – werde diese weiter verbessert.

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