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Wertstoffhof in Dipperz wird erweitert und neu gestaltet

Dipperz/Fulda. Der Wertstoffhof in Dipperz soll neu gestaltet und auf den aktuellen technischen Stand gebracht werden. Auf Vorschlag des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld stimmte der Kreisausschuss den Planungen der Gemeinde zu, die auch die Einbeziehung eine Schredderfläche für Grünabfälle beinhalten. Die veranschlagten Baukosten von 123.000 Euro werden mit 100.000 Euro aus dem Gebührenaufkommen bezuschusst. „Mit dieser erheblichen Investition wollen wir die Bürger unterstützen, verantwortungsvoll mit Wertstoffen umzugehen“, so Wingenfeld.

Wie Dr. Wingenfeld auf der Kreisausschusssitzung erläuterte, sehe die Abfallwirtschaftskonzeption des Landkreises die Einrichtung von kommunalen Wertstoffhöfen vor. Seit Anfang der neunziger Jahre seien 16 solcher Einrichtungen in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden geschaffen worden. Auch die Gemeinde Dipperz habe 1998 mit geringem Investitionsaufwand einen Wertstoffhof auf einer gemeindlichen Fläche neben einem Regenrückhaltebecken und einer Lagerfläche des gemeindlichen Bauhofs eingerichtet. Ergänzend zum Wertstoffhof gebe es eine Annahmefläche für Grünabfälle („Kohlplatte“) mit schwierigen Geländeverhältnissen.

Die Gemeinde besichtige, den Schredderplatz aufzugeben und künftig in den Wertstoffhof zu integrieren, der gleichzeitig umgestaltet und an den aktuellen technischen Stand angepasst werden solle, erläuterte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld. Hierzu gehörten die bituminöse Befestigung der An- und Abfahrtsbereiche sowie die Schaffung von Containerstellplatzen mit Rampen in Betonbauweise. Eine weitere Teilfläche müsse zur Annahme der Grünabfälle befestigt werden. Auch sei es wegen der Einbindung des Schredderplatzes und einer angestrebten Verbesserung der Verkehrsführung notwendig, das gesamte Gelände neu einzuzäumen.

U3-Betreuung in Bimbach

Für den Ersatzneubau einer Kindertagesstätte mit U3-Betreuung in Bimbach bewilligte der Kreisausschuss eine fünfprozentige Beihilfe aus dem Kreisausgleichsstock. Diese beläuft sich bei einem Restbetrag für die Gemeinde Großenlüder von rund 293.000 Euro, der nicht durch Landes- und Bundesmittel abgedeckt ist, auf 14.500 Euro. In der dreigruppigen Einrichtung ist auch eine altersübergreifende Gruppe vorgesehen. Ferner erhalten die Malteser in Steinhaus mit Zustimmung des Kreisausschusses für Umbaumaßnahmen in der nicht mehr benötigten Gemeinschaftsgefrieranlage einen einmaligen Zuschuss des Landkreises in Höhe von 3.000 Euro.

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