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Arbeitslosenzahlen auch im Dezember leicht gesunken – Agenturbezirk Fulda an erster Stelle im Hessenvergleich

Schönes aus Fulda. Über eine „sensationelle Entwicklung“ des regionalen Arbeitsmarktes in 2006 freut sich Waldemar Dombrowski, Chef der Arbeitsagentur Fulda. Im Jahresdurchschnitt verzeichnete der Bezirk Fulda 7.413 Arbeitslose. Das entspricht laut Dombrowski einer Quote von 6,9 Prozent. Der Durchschnittswert für Hessen liegt bei 9,2 Prozent. „Damit rangiert der Agenturbezirk Fulda an erster Stelle im Hessenvergleich“, so Dombrowski. Und auch im Dezember 2006 sind die Arbeitslosenzahlen mit 0,8 Prozent nochmals leicht zurückgegangen.

 

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Laut Arbeitsmarktreport waren im letzten Monat des vergangenen Jahres 6.245 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Quote von 5,8 Prozent. Der Hessenwert liegt bei 8,1 Prozent. Im Dezember 2005 waren im Arbeitsmarktbezirk Fulda noch über 1.400 Arbeitslose mehr gezählt worden. Dombrowski begründet den deutlichen Rückgang mit dem positiven konjunkturellen Verlauf sowie mit der anhaltend milden Witterung.

 

Wie der Agenturchef weiter mitteilte, konnte ein Rückgang der Arbeitslosigkeit sowohl bei jüngeren Arbeitslosen als auch bei Arbeitslosen über 50 Jahre sowie ausländischen Arbeitslosen verzeichnet werden. Diese Entwicklung führt Dombrowski neben der normalen Marktentwicklung auch auf die erfolgreichen Integrationsbemühungen und Qualifizierungsmaßnahmen der Agentur für Arbeit und des Amtes für Arbeit und Soziales zurück. Auch die Zahl unversorgter Bewerberinnen und Bewerber hätte im letzten Quartal des Jahres 2006 von 90 auf 33 gesenkt werden können.
Der Agenturchef dankte allen Unternehmen und Organisationen für ihren Beitrag zu dem sehr guten Ergebnis. Dombrowski geht davon aus, dass die positive Entwicklung auch im ersten Halbjahr 2007 anhalten wird.

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