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Großenlüder setzt neue Akzente in der Jugendarbeit – Zusatzkraft für Jugendarbeit eingestellt

100614_JugendarbeitGroßenlüder. „Wir wollen auf Augenhöhe mit den Jugendlichen sprechen, ihnen zuhören und sie Ernst nehmen“ betonte Bürgermeister Werner Dietrich bei der Vorstellung der neuen Zusatzkraft für die Jugendarbeit in Großenlüder. Seit 1. Juni 2010 unterstützt Andrea Weiß den Jugendbetreuer Andreas Theilig. Sie wurde von der Gemeinde Großenlüder eingestellt und wird zunächst für ein Jahr monatlich 40 Stunden in Großenlüder tätig sein. Da der Jugendbetreuer Andreas Theilig für alle Gemeinden des Regionalforums Fulda Südwest zuständig ist, wird sie ihn vor Ort bei der Jugendarbeit unterstützen. Zusätzlich wird sie eine Sozialraumanalyse für Großenlüder aufstellen.

„Die Gemeinde Großenlüder will nicht nur Betrachter sein, sondern will handeln“, so Dietrich. Es gebe Jugendliche, die sich nicht organisieren wollen. Diesen Jugendlichen wolle man Platz, Möglichkeiten und Unterstützung bieten, ohne sie einzugrenzen. Großenlüder sei die erste Gemeinde im Regionalforum, die dieses Projekt aufgegriffen und umgesetzt hat. Unterstützt wird sie dabei vom Landkreis Fulda, der die Maßnahme anerkannt hat und 1/3 der Personalkosten übernimmt. Andrea Weiß wird, wie auch Andreas Theilig, Ansprechpartner der Jugendlichen sein. Die Sozialraumanalyse soll unter anderem feststellen, welche Angebote die Gemeinde den Jugendlichen machen kann und was in Großenlüder für die Jugendlichen benötigt wird.

Mit diesem Projekt und dem neuen Kinder- und Jugendbeirat wird die Jugendarbeit in Großenlüder neu belebt. „Unsere Jugendlichen sind uns sehr wichtig“, betonte Bürgermeister Dietrich, daher habe die Gemeinde trotz Krise die finanziellen Mittel für die Jugendarbeit vor Ort ausgebaut.

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