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Landrat Marx lobt Dynamik der Firma miral in Allmenrod

100705_EichenauerSollnerMarxVogelsbergkreis. „Vielen Menschen im Vogelsbergkreis ist nicht bewusst, welch innovative Unternehmen hier zu Hause sind“, sagte Landrat Rudolf Marx, als er vor wenigen Tagen die Firma miral GmbH in Allmenrod besuchte. Gegenüber der Geschäftsführerin Dr. Susanne Sollner drückte Marx seine Hochachtung vor der Dynamik des aufstrebenden Unternehmens aus, das binnen zehn Jahren die Zahl der Mitarbeiter verdoppelt hat und heute Jahresumsätze über 14 Millionen Euro vorweisen kann, miral stellt hochwertige Design-Badausstattungen, vor allem Waschbecken und Badewannen, her.

Das Unternehmen, von Werner Schlinsog gegründet, war 1960 von Berlin nach Lauterbach-Allmenrod übergesiedelt und feiert heute 50 Jahre diesen Standort, – unter anderem wegen der guten zentralen Lage des Vogelsbergkreises, wie die Diplom-Ingenieurin Chemie, die seit 2002 die Geschäftsführung innehat, hervor hob.

Rudolf Marx war auch in seiner Eigenschaft als Arbeitsdezernent zu Gast in Allmenrod. Und so war er nicht nur erfreut über den Zuwachs der Arbeitplätze von 86 auf 170 binnen zehn Jahren – 37 dieser 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auf Vermittlung der kreiseigenen Vermittlungsagentur KVA bei miral tätig. Susanne Sollner ist voll des Lobes: „Wir sind hochzufrieden mit der Arbeit der kommunalen Vermittlungsagentur.“

Die Geschäftsführerin meinte damit die Vertreterin des Arbeitgeberservices, Christa Eichenauer, die den Landrat beim Firmenbesuch begleitete. Marx sprach von „sehr guten Geschäftsbeziehungen“, die auf zuverlässiger Praxisnähe beruhe. Sollner setzte noch eins drauf und meinte: „Frau Eichenauer macht es perfekt“, und meinte damit die Passgenauigkeit der angebotenen Bewerber und deren Betreuung im Eingliederungsprozess.

Die Firma miral ist eine hundertprozentige Tochter der Burgbad AG, die ihrerseits zur Eczacibasi-Gruppe gehört. miral setzt auf die individuelle, passgenaue Betreuung seiner Kunden, die alle das exklusive Design, höchste Qualität und den hohen Servicegrad von miral schätzen. „Das ist ein entscheidender Grund, warum wir hier nicht wissen, was Krise bedeutet“, kommentierte Dr. Sollner.

In der „Krise“ seien allein 30 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden, wobei ihre Geschäftspolitik klar auf „eigene Leute“ setze. Das Unternehmen fertige zur Zeit in drei Fertigungslinien, darunter eine im Drei-Schicht-Betrieb. Den Erfolg leitet Dr. Sollner vor allem aus dem Konzept ab, auf Hochwertigkeit und Exklusivität zu setzen: „Die Stärke ist unsere Innovationskraft. Wir bieten für unsere Kunden die besten Lösungen und keine Massenware.“

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