Fuldaer Nachrichten

Fulda. „Investitionen in die Zukunft der Kinder sind sehr wichtig, daher begrüßt und unterstützt die Stadt Fulda besondere Förderaktivitäten der Kindertagesstätten“, erklärte Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel. So hatten die städtischen Gremien für das zu Ende gehende Kindergartenjahr eine Gesamtsumme von 100.000 Euro für Einrichtungen in belasteten Stadtteilen zur Verfügung gestellt, um durch einen finanziellen Zuschuss Zusatzangebote für die Kinder zu ermöglichen. Damals hatten sich zwölf Einrichtungen um die Förderung in Höhe von jeweils 10.000 Euro beworben, die schließlich anhand bestimmter Kriterien für zehn Kitas bewilligt worden ist.

Große Bandbreite an Zusatzangeboten

In einem Workshop zogen die Einrichtungen nun Bilanz und stellten ihre besonderen Anstrengungen vor. So nutzten die Kitas die Gelder für die verschiedensten Aktivitäten, wie zum Beispiel für Sprach-, Bewegungs- oder Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung, Elternarbeit oder Naturerlebnisse. Alle Beteiligten legten die großen Erfolge dieser Zusatzangebote dar und wiesen darauf hin, dass sie viele positiven Rückmeldungen von den Eltern erhalten haben.

Auch Jugenddezernent Dr. Dippel zeigte sich zufrieden: „Die Förderung hat einen erheblichen Motivationsschub in den Einrichtungen ausgelöst, so dass noch mehr geleistet wurde als mit 10.000 Euro zu bezahlen ist.“ Für die Zukunft der geförderten Kinder sei jeder Euro eine sinnvolle Investition, so Dr. Dippel.

Erneute Sonderförderung

Aufgrund dieser positiven Erfahrungen haben die städtischen Gremien diese Zusatzförderung auch für das neue Kindergartenjahr beschlossen. Dabei gab es erneut zwölf Bewerbungen, wobei folgende zehn Einrichtungen ausgewählt wurden: St. Luise, Maria-Ward, städtische Kita „Die Hobbits“, St. Elisabeth, Evangelische Lutherkirche, Frei Raum e.V., städtische Kita „Sonnenschein“ am Aschenberg, St. Lukas, St. Sturmius und St. Pius.