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Bilder, Skulpturen und Windobjekte: neue Ausstellung im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe

Wasserkuppe. Eine Kunstausstellung der Galerie „buntes Ehrenberg“ und der Keramikwerkstatt Doris Reim aus Mansbach ist gegenwärtig im UNESCO-Informationszentrum des Biosphärenreservats Rhön im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe zu sehen. Die Bilder und Skulpturen sowie Windobjekte können dort täglich bis zum 29. Oktober besichtigt werden.

Zur Ausstellungseröffnung konnte der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Otto Evers, nicht nur die beteiligten Künstler begrüßen, sondern auch Ehrenbergs Bürgermeister Thomas Schreiner und zahlreiche Gäste. Evers betonte, dass die Künstler der Galerie „buntes Ehrenberg“, die von Horst Happel angeleitet werden, mit ihren Bildern kein Geld verdienen, sondern vielmehr ihre Freizeit gestalten. „Diese Ausstellung ist eine Bereicherung, die wir gerne im Groenhoff-Haus haben“, sagte Evers. Das liege auch daran, dass sehr verschiedene Stilrichtungen vertreten seien. Den Künstlern wünschte er viel Resonanz und viele Kontakte durch diese Ausstellung.

„In unserer Gruppe steht die Liebe zum Malen, zum Entspannen und zur Kunst im Vordergrund. Wir sind zu einer Gemeinschaft zusammen gewachsen, obwohl wir ganz unterschiedlich von unserem Alter und unserem Beruf her sind“, meinte Horst Happel. Die Ausstellung stehe bewusst unter dem Motto „Art-Osphäre in 930 Metern Höhe“. Die Biosphäre sei der Raum zum Leben, und in diesen passe auch die Kunst. „Die Bilder sollen ein Zwiegespräch zwischen Bild und Betrachter sein, denn oft entwickelt sich die Liebe zu einem Bild erst auf den zweiten Blick“, ergänzte der Ehrenberger Künstler.

„Ich bin froh, dass es gerade hier im Groenhoff-Haus zu einer Verbindung zwischen unseren Künstlern und der Keramik kommt“, hob Ehrenbergs Bürgermeister Thomas Schreiner hervor. Die Gruppe stelle in der Galerie Wüstensachsen ständig aus, und es lohne sich, dort am Wochenende einmal einen Blick hineinzuwerfen. Horst Happel, sagte Schreiner, könne stolz sein, eine solch starke und engagierte Künstlergruppe aufgebaut zu haben.

Die einzelnen Künstler arbeiten bei ihren Bildern mit ganz unterschiedlichen Materialien, so mit Pastell, Acryl, Aquarell, Öl oder mit der Airbrush-Technik. Wer die Ausstellung „Art-Osphäre in 930 Metern Höhe“ besichtigen will, kann dies kostenlos montags von 10 bis 16 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr tun.

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