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„Der eingebildete Kranke“ in Loheland

Künzell. Mit vier Aufführungen von Molieres „Der eingebildete Kranke“ begeisterten die Schüler der Klasse 8n der Rudolf-Steiner-Schule Loheland ihr Publikum. Im Franziskusbau in Loheland, wo die Bühne mit einem fünfstöckigen Baugerüst, angefüllt mit zahllosen Medikamentenverpackungen, kreativ umgestaltet worden war, zeigten alle 26 Schüler eine beeindruckende schauspielerische Leistung. Dass dabei jede Rolle von je zwei Schülern besetzt war, ging auf einen Kunstgriff des Klassenlehrers Till Walther zurück, der bei begrenzter Rollenzahl des Theaterstücks jedem der 13- bis 14-Jährigen so die Gelegenheit gab, „die Bretter, die die Welt bedeuten“ hautnah zu entdecken. Und das ließen sich die Schülerinnen und Schüler nicht nehmen, deren mitreißende Freude am Spiel in jeder Szene unmittelbar zu spüren war.

Selbst der ausgebildete Regisseur Wolfgang Göltner, der auch in der Rudolf-Steiner-Schule Loheland unterrichtet, war von der spielerischen Leistung der Schüler sehr beeindruckt und lobte zugleich auch die große Unterstützung der Eltern. So war der Theaterabend der Klasse 8n der Rudolf-Steiner-Schule Loheland rundum gelungen und sorgte dafür, dass jeder Zuschauer sich am Ende auch etwas gesunder fühlen durfte: denn die vielen Lacher haben sicherlich ihre heilsame Wirkung nicht verfehlt.

Fotos (9): Sebastian Mollenhauer




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