Logo

Klangvolle Musik und atemberaubende Artistik – Showkonzert der Döngesmühler

Flieden. Klangvolle Musik gepaart mit atemberaubender Artistik und einen Schuss Humor konnten die Zuhörer an diesem Abend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kreissporthalle in Flieden genießen. Das Showkonzert der Döngesmühler stand unter dem Motto Musik-Show-Varieté und bot ein abwechselungsreiches und kurzweiliges Programm.

Die Mischung macht`s. Das galt an diesem Abend auch für die Döngesmühler. Vom „Deutschmeister Regimentsmarsch“ über „Sailing“ und „Hawaii 5 O“ bis zu Robbie Williams und Frank Sinatra reichte die große Bandbreite des Orchesters. Unter der Leitung von Oliver Krah sprühten die Döngesmühler vor Spielfreude. Nach einem schwungvollen Auftakt mit „Musik ist Trumpf“ begrüßte der erste Vorsitzende Hubert Elm die zahlreichen Gäste, insbesondere Herrn Weihbischof Karl-Heinz Dietz. Anschließend musizierten die Döngesmühler schmissig, vielseitig und voll überzeugend. Abwechselnd mit Film- und Musicalmelodien wie „Hobbits dance and hymn“ aus Herr der Ringe oder „The Lions sleeps tonight“ aus König der Löwen wurden, sehr zur Freude des Publikums, auch Blasmusiktitel wie „Vom Böhmerwald zum Egerland“ und „Rosen in Tirol“ dargebracht.

Besonders beeindruckend waren die Solisten Dirk Jestädt und Andreas Becker. Während Dirk Jestädt an der Trompete die „Trompetenhits“ bestens meisterte glänzte Andreas Becker am Bariton-Saxophon mit dem Titel „Mah na mah na“. Doch das Orchester hat neben den Holz- und Blechbläsern sowie den Schlagzeugern noch mehr zu bieten. Die Döngesmühler machen eben auch ihre Sänger aus; speziell an diesem Abend Hubert Elm und Judith Fierle. Hubert Elm überzeugte wechselweise als Udo Jürgens mit „Ich war noch niemals in New York“ ,als Robbie Williams mit „Let me entertain you“ oder als Franky-Boy Sinatra mit „New York New York“. Seine genau passende Stimme und die Art des Vortrages führten zu Beifallsstürmen.

Judith Fierle sang sich mit der Ballade „Wo ich auch stehe“ in die Herzen der Zuhörer. Sie fand sich hervorragend ein ins Spiel des Orchesters. Der herzliche Applaus zu „Walking on sunshine“ war ein schöner Beweis dafür. Schlagzeuger Guido Larbig konnte noch einmal sein Können bei „Highland Cathedral“ unter Beweis stellen, bevor das Konzert mit dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“ seinen würdigen Abschluss fand. Bei dieser Veranstaltung wurde jedoch nicht nur dem Ohr, sondern auch dem Auge einiges geboten. Auf einer großen Video-Leinwand wurden, passend zur klangvolle Musik der Döngesmühler, bewegte Bilder eingespielt.Manche Szenen erhielten durch künstlichen Nebel ihre Erweiterung. Besonders eindrucksvoll gelang dies bei „African Symphony“.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war getreu dem Motto Musik-Show-Varieté der Jongleur und Feuerkünstler René Albert. Er begeisterte mit seiner atemberaubenden Artistik das Publikum. Bauchredner Mike Veidt führte als Moderator durch das Programm und strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer mit seinen Comedyeinlagen. Es war ein beeindruckendes Konzert mit einem eindrucksvollen Showprogramm, dass mit nicht endenwollendem Beifall belohnt wurde. Die Döngesmühler reagierten mit mehreren Zugaben.

Anschließend spannte das abwechselungsreiche musikalische Programm einen weiten Bogen von der Blasmusik über berühmte Filmmelodien und afrikanischen Rhythmen bis hin zu Titeln bekannter Popgrößen. Unter der Leitung von Oliver Krah sprühte das Orchester vor Spielfreude. Allen voran Sänger Hubert Elm, der mit ausdrucksvoller Stimme „Let me entertain you“ von Robbie Williams auf hohem Niveau interpretierte, und als Franky Boy mit New York, New York brillierte.

Categories:

Alle Nachrichten, Kultur & Unterhaltung