tegut . . . startet große Gesundheitskampagne
Fulda. „Dreifach fit. Mach einfach mit!“ nennt sich die große Salutogenese-Kampagne 2008, welche die Fuldaer Unternehmensgruppe tegut . . . am 3. April startet. Beginnend im neuen Markt im Eichenzeller Rhönhof, werden am Freitag und Samstag die Märkte in der Petersberger Straße in Fulda beziehungsweise in den Kaiserwiesen folgen. Insgesamt sollen im April und Mai die Kunden in 125 großen tegut . . . Märkten für jeweils einen Tag mit einem Parcours konfrontiert werden, der die drei Elemente der Salutogenese – Ernährung, Bewegung und Bewusstsein – darstellt.
Fotos (24): Max Colin Heydenreich
Während einer Pressekonferenz am Mittwoch präsentierte tegut . . . Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gutberlet die Initiative. Unterstützt wurde er von Rainer Rausch, tegut . . . Geschäftsleitung Marktorientierung, von Professor Dr. habil. Christoph Klotter, der Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda lehrt, von dem Fuldaer Diplom-Gesundheitspädagogen und Leistungssportler Sascha Wingenfeld sowie von Pater Max Rademacher vom Franziskanerkloster in Fulda. Die letztgenannten Drei unterstützen die tegut . . . Kampagne als Experten zu den Themen Ernährung, Bewegung und Bewusstsein.
Gutberlet zufolge müssen wir Menschen „uns mehr Zeit nehmen für die Gesundheit, auf dass uns die Krankheit nicht so viel Zeit raubt“. Anstatt Pathogenese müsse Prävention betrieben werden; ein Gedanke, den das Unternehmen tegut . . . auch bei seinen Mitarbeitern verfolge, und der nun nach außen – zu den Kunden – getragen werden solle. Mit der großen Salutogenese-Kampagne möchte man die Menschen in den drei Säulen Ernährung, Bewegung und Bewusstsein unterstützen und ihnen den Weg zu mehr Wohlbefinden im Alltag aufzeigen. Salutogenese bedeutet – so Professor Klotter – „wie das Wohlbefinden aufrecht erhalten werden kann“.
Der Ernährungsexperte bezeichnete die Initiative als eine „wunderbare Kampagne von tegut . . .“, die letztendlich der Gesundheitsförderung der Kunden zugute komme. Pater Max erinnerte daran, dass viele körperliche Krankheiten einen seelischen Hintergrund besitzen; es gelte, wieder zum ganzheitlichen Leben zu finden. Ruhe und Entspannung seien sehr wichtig, denn nur derjenige, der auch seine innere Mitte finde, könne dauerhaft gesund leben. Für Sascha Wingenfeld ist es notwendig, mit moderater Bewegung dem Stillhalten zu entkommen. Auch heute noch gelte der Satz, wonach nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.
Rainer Rausch von der tegut . . . Geschäftsleitung nannte die Salutogenese-Kampagne eine sinnvolle Möglichkeit zur umfassenden Gesunderhaltung beziehungsweise Gesundheitsförderung. Dafür gebe es bei tegut . . . sogar eine eigene Arbeitsgruppe, die aus den Erkenntnissen des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky und der Weltgesundheitsorganisation WHO alltagstaugliche Konzepte erarbeite. Parallel zum Kampagnen-Start hält auch die Homepage www.tegut.com zahlreiche Infos und Tipps parat.
In den Märkten geht es unter Anleitung von tegut . . .Mitarbeitern, Ökotrophologen und Studenten der Ernährungswissenschaften durch die drei anfangs genannten Stationen des Wohlfühl-Parcours. Zunächst wird ein Fragebogen ausgewertet, dann laden unter anderem Kreativ- und Gedächtnisübungen zum aktiven Denken und Sich-Konzentrieren ein. An Ministeppern können sich die Kunden so richtig in Bewegung bringen, zur Belohnung gibt es einen Schrittzähler. Sowohl stärken als auch informieren kann man sich dann beim Thema „Zwischenmahlzeiten“, die vor Ort natürlich auch probiert werden können. Dass alle tegut . . . Kunden auch nach dem Besuch im Markt dranbleiben an dem Thema Salutogenese, dafür soll schließlich ein Aktivkalender mit 28 Tagestipps sorgen, den man ebenfalls bekommt (Bertram Lenz).