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Rettung und Mobilität sind so aktuell wie nie zuvor – 11. RETTmobil vom 11. bis 13. Mai in Fulda

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Fulda. Naturkatastrophen und der atomare Super-GAU in Japan unterstreichen drastisch und dramatisch die  globale Bedeutung der 11. RETTmobil vom 11. bis zum 13. Mai in Fulda. Nach diesen Vorfällen hat   die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität,  das größte Branchenereignis auf unserem Kontinent, weltweite  Aktualität gewonnen.  Die Rekordausstellung macht die Barockstadt drei Tage lang zum Zentrum für das Rettungswesen. Wenige Tage vor ihrem Start kann die 11. RETT-mobil, das internationale Forum für Innovation, Sicherheit, Qualität, Kompetenz und Weiterbildung, auch mit Bestmarken auf sich aufmerksam machen: Knapp  400 Aussteller, davon 45 Firmen aus 17 Nationen, so viele wie nie zuvor, werden sich rund 20 000 Fachbesuchern auf den In- und Ausland präsentieren. Auf einer Gesamtfläche von 70 000 Quadratmetern befinden sich erstmals 16 Ausstellungshallen, ein umfangreiches Freigelände, ein perfektionierter Off-Road-Bereich für Geländetraining und 2000 kostenlose Parkplätze.

Die Messe Galerie Fulda, ein attraktiver Standort in der Mitte der Bundesrepublik, ist wieder erste Adresse und unentbehrliche Plattform für alle haupt- und ehrenamtlichen Retter und Helfer, für Fach- und Führungskräfte, für Anwender aus Ministerien, Kommunen und Verbänden.  Manfred Hommel, Vorsitzender „Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen e. V.“ (IKR) als ideellem Träger der RETTmobil, weist darauf hin, dass es für das dreitägige Konzentrat aus Tradition und Fortschritt, Leistung und Erfolg, auf in Europa keinen Vergleich gebe.  Die Messe sei ein Muss für alle, die helfen und retten; ein Glückfall für alle, die Hilfe brauchen.

Der große Erfolg, der hervorragende Ruf und die beispiellose Entwicklung der RETTmobil in nur einem Jahrzehnt von einer nationalen Fachausstellung zu einer europäischen Top-Messe gründet auf drei Säulen: Fachmesse, Fortbildung und Mobilität. Die Fachbesucher können sich nicht  nur über Produktinnovationen und Dienstleistungen informieren, sondern auch neue Erkenntnisse rund um Rettungswesen und Katastrophenschutz gewinnen.  Dazu dienen beispielsweise ein realistisches Training am Hightech-Patientensimulator, Demonstrationen von Höhen- und Bergrettung oder  die realitätsnahe Inszenierung eines Unfalls mit einem Stuntteam. Auf dem Freigelände kann man überlebenswichtige Mobilität mit aktuellster Fahrzeug und Rettungstechnik hautnah und eindrucksvoll erleben.

Ein Höhepunkt des Fortbildungsangebots rund um Rettungstechnik und  Notfallmedizin  sind ausführliche Informationen über den  rettungsdienstlichen Einsatz bei der Loveparade 2010 in Duisburg,  dessen  Ablauf erstmals öffentlich vorgestellt wird. Damals waren bei einer Massenpanik 21 Menschen ums Leben gekommen und über 500 zum Teil schwer verletzt worden. Ein besonderer Hinweis gilt der Podiumsdiskussion am 11.5.2011 um 17:00 Uhr zum Thema „Spezialleistungen im Rettungsdienst“, die in Anwesenheit bedeutender Rettungsfachleute vom wissenschaftlichen Leiter der RETTmobil Prof. Dr. Peter Sefrin aus Würzburg geleitet wird.

Die 11. RETTmobil 2011  unter der Schirmherrschaft von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier wird am 11.5.2011 vom Hessischen Sozialminister Stefan Grüttner eröffnet und ist an allen drei Messetagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Für Planung, Vorbereitung und Durchführung ist die Messe Fulda GmbH verantwortlich.

Weitere Informationen unter www.rettmobil.org.

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