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Optimismus made in Fulda – Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ tagt in Fulda

Fulda. Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ tagt in dieser Woche in Fulda. IHK-Präsident Bernhard Juchheim sieht darin ein Bekenntnis zum zentralen Tagungsstandort Fulda. Der Ort für das Treffen der Steuer-Experten ist aus Sicht des IHK-Präsidenten symbolisch gut gewählt: Die Wirtschaft der Region Fulda sei mittelständisch geprägt. Die zahlreichen kleinen und mittleren zum großen Teil Inhaber geführten Familienunternehmen bildeten das Rückgrat der heimischen Wirtschaft und sorgten für sichere Arbeitsplätze und stabile Steuereinnahmen.

Wie ersten Presseberichten zu entnehmen ist, ist aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung mit erheblichen Steuermehreinnahmen auf allen Ebenen für die kommenden Jahre zu rechnen. Insofern werden von der Fuldaer Tagung des Arbeitskreises gute Botschaften erwartet. Bernhard Juchheim appelliert an die Politik, diese Steuermehreinnahmen zum Abbau staatlicher Schulden und für Steuerentlastungen bei Arbeitnehmern und dem Mittelstand zu nutzen. „Zusätzliche Staatsausgaben können wir uns auch bei höheren Steuereinnahmen nicht mehr leisten“, betont Präsident Juchheim.

IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck freut sich darüber, dass die Mitglieder des Arbeitskreises nicht nur zum Arbeiten nach Fulda gekommen sind, sondern auch ein Stück Kultur und Lebensqualität der Region erleben werden. „Mit unserer Markenkampagne Region Fulda verfolgen wir eben dieses Ziel.“ Schunck wünscht sich, dass die Steuerexperten aus der gesamten Bundesrepublik mit Fulda positive Erlebnisse verbinden und diese als „Botschafter der Region“ weiter verbreiten.

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