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Förderverein der Deutschen PalliativStiftung gegründet

Fulda. Einen weiteren Meilenstein, um ihre Arbeit auf eine breitere Basis zu stellen, hat die Deutsche PalliativStiftung (DPS) geschafft: Acht Persönlichkeiten aus dem Fuldaer Raum gründeten am 16. Mai den Förderverein der Deutschen PalliativStiftung e.V. Sichtlich zufrieden über die rasche Gründung – erst Anfang 2011 waren entsprechende Überlegungen aufgekommen – erklärt Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der DPS: „Von vielen Menschen haben wir in den vergangenen Monaten große Zustimmung für unsere Stiftungsarbeit erhalten. Darum haben wir uns gedacht, dass sich unsere Unterstützer auch einbringen können sollten. Zudem kann unsere Stiftung mit einem Förderverein auch zeigen, dass es für unser Ziel einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt: Das Sterben mit angemessener Versorgung zurück in das Leben zu holen.“

Sittes optimistisches Ziel ist es, mehrere tausend Mitglieder für den Förderverein zu gewinnen, die sich im Sinne der DPS für Hospizarbeit und Palliativversorgung engagieren möchten. Zudem soll der Förderverein einen weiteren wichtigen Zweck erfüllen. „Mit einer breiten Mitgliederbasis haben wir regelmäßige Einnahmen, mit denen wir die tägliche Arbeit der Stiftung finanzieren können. Und auch kleine Beiträge helfen sehr. Daher liegt der niedrigste Jahresbeitrag bei 10 Euro“, so der Fuldaer Stiftungsvorsitzende. Für den Vorstand des Fördervereins konnten bekannte Gesichter aus Fulda gewonnen werden: Erste Vorsitzende ist die Unternehmerin Elisabeth Miller.

Als Stellvertreter fungiert Roland Stepan, Leiter des Kreisgesundheitsamtes Fulda sowie Ärztlicher Leiter Rettungsdienst für den Landkreis Fulda. Kassiererin ist die Leiterin des Bürgerbüros Fulda, Erika Glückler, und Schriftführerin Dr. Edelgard Ceppa-Sitte, niedergelassene Hausärztin in Kämmerzell. Die vier weiteren Gründungsmitglieder sind Prof. Dr. Lothar Jordan, Leiter des Bildungsunternehmens Dr. Jordan, der Internist Dr. Jörg Simon, der Notar und Rechtsanwalt Rudolf Karras sowie Thomas Sitte. Elisabeth Miller hat sich zur Mitarbeit im Förderverein entschieden, weil sie davon überzeugt ist, „dass die Deutsche PalliativStiftung von großer Bedeutung ist: Denn die Menschen möchten in Würde sterben und ein Großteil von ihnen in ihrem vertrauten Umfeld. Da jedoch noch viele Gesetze und Rahmenbedingungen fehlen oder geändert werden müssen, möchte ich mich engagieren“, sagt Miller und fügt hinzu: „Außerdem möchte ich viele weitere Menschen dafür gewinnen, sich tatkräftig für den Förderverein einzusetzen.“

Wer Sich für eine Mitgliedschaft im Förderverein interessiert, kann sich den Mitgliedsantrag auf der Internetseite der Deutschen PalliativStiftung unter dem Menüpunkt SPENDEN/FÖRDERN und Förderverein herunterladen.

Kontakt: Förderverein der Deutschen PalliativStiftung e.V. Am Bahnhof 2 36037 Fulda Telefon (0661) 48049797 E-Mail: verein@palliativstiftung.de

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