Offene Gärten 2011 in Fulda, Künzell und Petersberg vom 17. bis 19. Juni: Duft und Farbe
Fulda. Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke laden die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadtregion Fulda wie in den letzten Jahren auch immer mit deren Bürgermeistern ein, bei den diesjährigen „Offenen Gärten“ wieder die facettenreiche regionale Gartenkultur zu erleben. Veranstalter sind die Stadt Fulda und die Gemeinden Petersberg und Künzell unter Mitwirkung von Förderern, Fachleuten der Gartenbranche und dem Netzwerk der Gartenfreunde in der Stadtregion. Diesmal gibt es ein Drei-Tages-Programm mit nächtlichem Lichtevent „Kunst am Giebel“ zum Auftakt an der Kunstschmiede Bernhardt am Freitagabend, mit Parkfest im Schlossgarten am Samstag und den Offenen Privatgärten in der Stadtregion am Sonntag. Ausklang ist am Sonntag auf der Dachterrasse des Starlight-Restaurants im Münsterfeld mit Panoramablick und Rosensekt sowie bei gutem Wetter mit einem Ballonglühen der Künzeller Ballonfreunde.
Das Programm:
Auftaktveranstaltung am Freitag 17. Juni, ab 20 Uhr
Zum Auftakt der Offenen Gärten 2011 findet eine Lichtshow „Kunst am Giebel“ in der Schlachthausgasse 11 (nahe Peterstor) statt. Während der illuminierte Garten als Oase der Ruhe dienen soll, werden die Besucher eine andere Art von Kunst erleben: Im Hof der Kunstschmiede Bernhardt werden großflächige Kunstwerke an die Giebelwand gebeamt: Mikrokosmos – Makrokosmos. Die Aussagekraft und Farbintensität ändert sich je nach Art der Anstrahlung. Der Abend wird musikalisch begleitet. Einlass ist um 20 Uhr, Beginn um 22 Uhr.
Samstag, 18. Juni Schlossgartenfest – 12.00 bis 20.00 Uhr
Einladung zum Lustwandeln im Schlossgarten: Für ein anregendes Rahmenprogramm ist gesorgt, denn die angehenden Gastronomie-fachleute der Hotelfachschule präsentieren sommerliche Speisen und passende Getränke in hoher Qualität. Das Thema der Offenen Gärten ist dieses Jahr „Duft und Farbe“ und zieht sich durch das ganze Programm. Dazu gibt es eine Duftpflanzenausstellung sowie einige Verkaufs- und Infostände. So ist etwa die Baumschule Leinweber mit einem Teil ihres Tagliliensortiments vor Ort, es gibt eine kleine „Duftorgel“, Duftsträuße, Gewürze aus fairem Handel, farbenfrohe Patchworkdecken, eine Osmopraktikerin erkundet mit Besuchern Gerüche und Reaktionen darauf und vieles mehr.
Um 14 Uhr findet ein Empfang mit Schirmherr Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke statt, eingerahmt von klasssicher Musik. Außerdem werden jazzige Klänge mit der BigBand der Musikschule, später böhmisch-mährische Blasmusik mit den Musikverein „Cäcilia aus Lütter“ durch den Schlossgarten klingen. Im Hinteren Teil des Schlossgartens findet das Art-for-Fun-Event des Jugendforums Deluxe statt.
Führungen
Von 14.00 bis 17.00 Uhr ist der Klostergarten der Benediktinerinnen geöffnet und um 15 Uhr und 16 Uhr finden Rundgänge mit Schwester Christa statt. Um 15.30 Uhr wird es eine Rosenführung mit Christine Waider durch den Domdechaneigarten geben.
Sonntag, 19. Juni, 12-18 Uhr – Offene Privatgärten
Die Palette der Offenen Gärten reicht vom gepflegten Villengarten mit kunstvoll geschnittenen Formgehölzen bis hin zum Naturgarten. Auch herrliche „Kleingärten“ sind mit dabei, die Nutzpflanzen und Zierpflanzen gekonnt in Einklang bringen. Bitte beachten Sie, dass das warme Frühjahr 2011 viele Pflanzen vorzeitig zur Blüte gebracht hat. Bei den Offenen Privatgärten geht es neben der Ästhetik auch um einen Erfahrungsaustausch zwischen Gartenfreunden und solchen, die es werden wollen. Die Gartenadressen sind zu erfahren im Flyer „Offene Gärten 2011“, der im Bürgerbüro der Stadt Fulda und in den Gemeindeverwaltungen Künzell, Petersberg und Eichenzell sowie im Internet unter www.offene-gaerten-fulda.de erhältlich ist.
Führung durch die Kita Aschenberg
Die Landschaftsarchitektin Tatjana Heil führt interessierte Besucher um 11.30 Uhr durch das Freigelände der Kindertagesstätte Aschenberg in der von-Schleiffras-Straße. In der Neuanlage, die Spielbereiche für Unterdreiährige und ältere Kinder geschickt integriert, können Kinder ihr Terrain peu á peu erforschen und ausweiten.