Logo

ÜWAG Netz GmbH zieht Gewitterbilanz

Fulda. Die Energieversorgung in der Region war auch während des Durchzugs der schweren Unwetterfront am vergangenen Mittwoch weitgehend stabil. Nur vereinzelt sei es durch Sturmschäden und Blitzeinschläge zu lokal begrenzten Stromausfällen gekommen, die aber überwiegend innerhalb weniger Minuten behoben werden konnten, teilte die ÜWAG Netz GmbH mit. Zahlreiche Mitarbeiter der ÜWAG Netz GmbH waren unter den schwierigen Wetterbedingungen im Einsatz, um die Energieversorgung der betroffenen Kunden umgehend wieder herzustellen.

Um 15:23 Uhr wurde aus dem Umspannwerk Sterbfritz eine Störung gemeldet. Ein umgestürzter Baum hatte die Mittelspannungsfreileitung zwischen Neuengronau und Altengronau beschädigt und zu einer vorübergehenden Versorgungsunterbrechung für rund 1.400 Stromkunden geführt. Die beschädigten Leiterseile wurden von den Mitarbeitern der ÜWAG Netz GmbH umgehend repariert, sodass die überwiegende Zahl der betroffenen Kunden bereits nach einer guten Viertelstunde wieder mit Energie versorgt war. Die letzten Hausanschlüsse waren nach 70 Minuten wieder am Netz.

Zu einer ähnlichen Störung kam es am Mittwoch auch an der Mittelspannungsfreileitung zwischen Welkers und Hattenhof. Auch hier war ein Baum auf die Leitungen gestürzt und verursachte dadurch einen kurzzeitigen Stromausfall bei rund 1.400 angeschlossenen Kunden. Die Versorgungsunterbrechung dauerte zwischen 5 und 13 Minuten.

Jeweils gegen 16:00 Uhr kam es außerdem noch zu zwei Blitzeinschlägen im Mittelspannungsnetz in Lütterz sowie auf der Strecke zwischen Morles und Gotthards. Von der Störung in Lütterz waren rund 200 Kunden betroffen, die rund 15 Minuten von der Energieversorgung abgeschnitten waren. Im zweiten Fall war die Unterbrechung für die Mehrzahl der rund 640 betroffenen Kunden nur von kurzer Dauer – sie erhielten bereits nach einer Minute wieder Strom. Lediglich in einigen wenigen Fällen dauerte die Wiederherstellung der Energieversorgung bis zu 40 Minuten.

Categories:

Alle Nachrichten, Politik & Wirtschaft