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Arbeitskreis „Familienfreundliches Lebensumfeld“ trifft sich am Montag

Vogelsbergkreis. Nach dem gelungenen Auftakt in der Gründungsveranstaltung vor gut vier Wochen in Romrod beginnt eine weitere Arbeitsgruppe im Bündnis für Familie im Vogelsbergkreis mit ihrer inhaltlichen Arbeit. Familiendezernentin Sylke Emmermann ist allen Akteuren sehr dankbar für die Bereitschaft, sich zu engagieren: „Es ist eine große Motivation bei den Bürgerinnen und Bürgern spürbar. Wir sind auf einem guten Weg“.

In sieben Arbeitsfeldern wollen über 100 Akteure den Ist-Zustand bewerten und nach möglichen Verbesserungen Ausschau halten. Grundsätzlich gilt: die sieben Arbeitsgruppen sind offen für alle Menschen, die ihre Ideen einbringen wollen. Die Termine der Treffen werden öffentlich bekannt gemacht.

Am kommenden Montag, 21. April, treffen sich die Interessenten aus dem in Romrod etablierten Arbeitsfeld „Familienfreundliches Lebensumfeld“ zum ersten Mal, und zwar um 18.30 Uhr in Lauterbach in den Räumen der Caritas in der Bahnhofstraße 82 a (direkt neben dem Bahnhof, in Richtung Schlitz). Dieses Treffen wendet sich an alle interessierten Vogelsberger Bürgerinnen und Bürger. Claudia Blum aus Lauterbach hatte sich beim Gründungstreffen bereit erklärt, das erste Treffen dieser Arbeitsgruppe zu planen und hofft nun auf regen Zuspruch – auch über die in Romrod bereits anwesenden Personen hinaus.

Sieben Handlungsfelder – sieben Arbeitsgruppen

Das sind die sieben Handlungsfelder, in denen jetzt insgesamt über 100 Personen beginnen zu arbeiten: Erziehungsverantwortung stärken, generationsübergreifende Zusammenarbeit, Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bürgerschaftliches Engagement, familienfreundliches Lebensumfeld, Gesundheit und Pflege. Die Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“ wird in Alsfeld am 24. April um 19 Uhr erstmals zusammenkommen. Genaueres wird noch bekannt gegeben.

Die Rolle des Kreises: Koordination und Service mit direkter Ansprechpartnerin

Familiendezernentin Emmermann verdeutlicht die Rolle der Kreisverwaltung: „Wir wollen helfen, sammeln, koordinieren und unterstützen.“ Im Parlamentsbüro ist Sandra Obenhack von ihr als Kontaktperson für alle Initiativen und die Vernetzung von Aktionen beauftragt worden. Emmermann bittet, sich direkt an diese Diplom-Verwaltungswirtin zu wenden. Auch die Pressestelle verstehe sich als „Servicestelle“, die für die einzelnen Arbeitsgruppen gerne tätig werde, wenn dies gewünscht sei.

Kontakt: Telefon 06641/977-3404, sandra.obenhack@vogelsbergkreis.de. Unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de sind umfassende Informationen über die Bundesinitiative zu finden.

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