Rhön trifft FIFA – Erholung von den Strapazen der Weltmeisterschaft
Rhön. Die Frauen-Fußballweltmeisterschaft wirft ihren Schatten bis in das Biosphärenreservat Rhön. Am Sonntag, 3. Juli 2011, besuchten 31 ehrenamtliche Helfer der FIFA das Biosphärenreservat Rhön, um sich einen Tag in der Natur des Mittelgebirges von den Strapazen der Weltmeisterschaft zu erholen. Eingeladen zu dieser Veranstaltung hatte der offizielle Sponsor der Fußballweltmeisterschaft, die Commerzbank Frankfurt.
Die Teilnehmer erlebten bei etwas stürmischem und nasskaltem Wetter, dass das Rote Moor auch heute noch durchaus schaurig sein kann. Nach einer wärmenden Einkehr im Haus am Roten Moor wanderte die Gruppe unter der fachkundigen Führung von Hubert Heger und Martin Kremer über das Moordorf zur Ulsterquelle und von dort weiter über die Schornhecke, den Stirnberg, hin zur Seifertser Rhönklubhütte auf der Seifertser Hute. Wenngleich die Fernsicht in das Ulstertal durch die tief hängenden Wolken meist versperrt blieb, erlaubten die Begegnungen mit Rhönschafen am Stirnberg, den Heckrindern am Dreiländereck und den großen Rinderherden im Bereich der Seifertser Hute außergewöhnliche Begegnungen abseits des Fußballplatzes. Begeistern konnten sich die Teilnehmer auch für die zahlreichen Orchideen entlang der Wanderroute.
Nach einer strammen Tagestour fand der Tag einen lockeren Ausklang in der Seifertser Rhönklubhütte bei gegrillten Rhöner Spezialitäten und einem breiten Rhöner Getränkesortiment von Apfelbier, Apfelcidre, Bionade, Rhönsprudel und heimischen Bieren. Die Veranstaltung war ein weiterer Baustein in der langjährigen Kooperation zwischen Commerzbank und Biosphärenreservat Rhön. Seit 1994 finanziert die Commerzbank jährlich ein Praktikum für die Umwelt in der Hessischen Rhön. Die hieraus resultierenden Kontakte führten nun auch dazu, dass eine Verknüpfung zum Sport-Sponsoring der Commerzbank möglich wurde.
Annette Jung von der Commerzbank Frankfurt zeigte sich begeistert von Landschaft und Organisation sowie den vielfältigen Informationen, welche die Teilnehmer rund um das Biosphärenreservat erhielten.