Magistrat der Stadt Fulda stimmt Erweiterung des Auftrags für Putz- und Malerarbeiten an der Adolf-von-Dalbergschule zu
Fulda (cp). Fuldas Mitte zeigt allmählich ihr neues Gesicht. Die Neugestaltung des Universitätsplatzes ist fast abgeschlossen und auch die Sanierung der benachbarten Adolf-von-Dalbergschule schreitet weiter voran. Zu Beginn des neuen Schuljahres im August ist die Grundschule weitestgehend bezugsfertig und kann ihren Betrieb im Schulgebäude wieder aufnehmen. Mit der im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms des Landes durchgeführten Maßnahme ist das Architekturbüro Sturm und Wartzeck seit Beginn der Planungen im Mai 2009 betraut. Nun hat der Magistrat der Stadt Fulda der Erweiterung des Auftrags für Putz- und Malerarbeiten an die ausführende hiesige Firma in Höhe von etwa 99.000 Euro zugestimmt.
„Diese Mehrkosten werden durch Kosteneinsparungen an anderen Projekten des Konjunkturprogramms gedeckt“, führt Stadtbaurätin Cornelia Zuschke an. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich somit voraussichtlich auf ca. 3 Mio Euro. Hinzu kommt die Sanierung der Turnhalle in Höhe von ca. 1 Mio Euro.
Mehr Arbeit durch Ausbreitung des Hausschwamms
„Der Umfang der ausgeschriebenen und beauftragten Leistungen richtete sich nach den zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im letzten Jahr bekannten Schäden am Gebäude“, erklärt die städtische Baudezernentin. Im Laufe der Baumaßnahme habe sich aber herausgestellt, dass die Schäden am Dachstuhl und der obersten Holzbalkendecke ein unerwartet hohes Ausmaß hatten. Daraufhin wurden bereits die ursprünglichen Auftragssummen des Zimmerers und des Dachdeckers durch einen Magistratsbeschluss angepasst.
Die Baudezernentin berichtet, dass große Teile der Außenwand im zweiten Obergeschoss von Myzelien des Hausschwamms durchwachsen waren, so dass der Putz abgeschlagen und nach Vernichtung der Pilz-Myzelien wieder angebracht werden musste. Die dadurch notwendig gewordenen zusätzlichen Leistungen – besonders die Detaillösungen im Bereich der oberen Mauerkrone – gegenüber der ursprünglich erwarteten Sanierung machen nach Aussage Zuschkes die Erweiterung des Auftrags des Putzers und des Malers notwendig.