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106 Mal die Leistungsspange verliehen

Vogelsbergkreis. 106 Mal konnte am Sonntag das höchste Leistungsabzeichen der Deutschen Jugendfeuerwehr in Maulbach verliehen werden. 78 Jungen und 28 Mädchen stellten sich erfolgreich den fünf Aufgaben der Abnahmeprüfung. Die fünf Aufgaben gliederten sich in eine Schnelligkeitsübung, einen Staffellauf, einen Löschangriff, Kugelstoßen und feuerwehrtechnische Fragen. Bei der Schnelligkeitsübung mussten die Jugendlichen innerhalb von 75 Sekunden eine über 150 Meter lange Schlauchleitung auslegen. Eine Strecke von mindestens 55 Metern mussten die Jugendfeuerwehren mit einigen Kilogramm schweren Kugeln bei dem Kugelstoßen in der Gruppe meistern. Bei dem Löschangriff galt es nach Feuerwehrdienstvorschrift zu handeln, während genau 1500 Meter bei dem Staffellauf bewältigt werden mussten. Die feuerwehrtechnischen Fragen forderten nicht nur das Fachwissen über Löschmittel, Löschverfahren und Geräte, sondern auch über Jugendpolitik und Unfallverhütung.

Rund fünf Stunden wurden die fünfzehn Jugendfeuerwehren in den fünf Aufgaben von Wertungsrichtern geprüft. Die beiden Abnahmeberechtigten der Leistungsspange Udo Lind aus Korbach und Thorsten Vekens aus Nieder-Bessingen bestätigten allen Mädchen und Jungen die körperlichen und geistigen Anforderungen für das Leistungsabzeichen. Die Verleihung der 106 Leistungsspangen wurde durch den ersten Homberger Stadtrat Michael Rotter, den Homberger Stadtbrandinspektor Kreisbrandmeister Peter Pfeil, Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Preuß, Leistungsspangenfachbereichsleiter Gerald Morneweg und die Abnahmeberechtigten Udo Lind und Thorsten Vekens vorgenommen.

 

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