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Dank und Anerkennung für die Fuldaer Tafel

Fulda. Einen „Praxistag“ bei der Fuldaer Tafel e.V. in der Weserstraße nutzte die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke, die selbst seit Jahren Mitglied des Vereins ist, um die Arbeit der Fuldaer Tafel aus der Nähe kennen zu lernen. Die Fuldaer Tafel gibt seit rund sieben Jahren gute Lebensmittel, die ansonsten vernichtet werden müssten, an bedürftige Menschen weiter. Sie gehört zu den größten Tafeln Hessens und verteilt jede Woche Lebensmittel an rund 3700 einkommensschwache Menschen und ihre Familien, darunter an fast 1200 Kinder.

Nach ihrem Praxistag bei der Fuldaer Tafel dankte Sabine Waschke dem Vorsitzenden Heinz Steege und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement zu Gunsten der Menschen, die auf Hilfe in Fulda angewiesen sind. Die soziale Einrichtung verdient nach Überzeugung Waschkes allen Respekt und Anerkennung, zumal die Aufgaben durch die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Personen enorm gestiegen seien.

„Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter“, resümiert die Abgeordnete und befürchtet für die Zukunft eine steigende Altersarmut. Heute seien besonders Alleinerziehende, alte Menschen und Familien mit vielen Kindern auf Unterstützung angewiesen. Durch die vielen Menschen mit derzeit sehr geringem Einkommen käme auf die Gesellschaft eine ernst zu nehmende Altersarmut zu.

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