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Weitere Arbeitsgruppe des Bündnisses für Familie startet

Vogelsbergkreis. „Wer hilft wem? Suche Rasenmähen – biete Strümpfe stricken!“ Das Bündnis für Familie im Vogelsberg greift ein weiteres spannendes Thema auf. Am kommenden Donnerstag, 29. Mai, treffen sich die Interessenten aus dem in Romrod etablierten Arbeitsfeld „Generationenübergreifende Zusammenarbeit“ zum ersten Mal, und zwar um 19 Uhr im Kulturhaus „Alte Synagoge“, Alsfelder Straße 1, in Romrod. Dieses Treffen wendet sich an alle interessierten Vogelsberger Bürgerinnen und Bürger.

Hans Wübbers hatte sich beim Gründungstreffen bereit erklärt, das erste Treffen dieser Arbeitsgruppe zu planen und hofft nun auf regen Zuspruch – auch über die in Romrod bereits anwesenden Personen hinaus. Die Arbeitsgruppe wird gemeinsam mit dem Handlungsfeld „Bürgerschaftliches Engagement“ tagen. Die Leitung hat dort Ruth Jacobs.

Hans Dieter Herget, Koordinator für soziale Dienste in der Kreisverwaltung, wird beiden Arbeitsgruppen das Konzept der Nachbarschaftshilfe Schotten und Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg das Mehrgenerationenhaus vorstellen. Aus Sicht der Bürgermeisterin bietet das Familienbündnis die „große Chance, Ideen praxisnah zu entwickeln und zu vernetzen“.

Generationsübergreifenden Zusammenarbeit sei das zentrale Thema des Mehrgenerationenhauses. Das Treffen am kommenden Donnerstag biete daher die gute Gelegenheit, den tatsächlichen Bedarf für dieses neue Wohnkonzepte heraus zu finden. Dr. Richtberg hofft deshalb auf eine breite Resonanz der Veranstaltung.

Nach dem kraftvollen Auftakt in der Gründungsveranstaltung im März in Romrod beginnt nun bereits die sechste Arbeitsgruppe im Bündnis für Familie im Vogelsbergkreis mit ihrer inhaltlichen Arbeit. Familiendezernentin Sylke Emmermann ist allen Akteuren sehr dankbar für die Bereitschaft, sich zu engagieren: „Es ist eine große Motivation bei den Bürgerinnen und Bürgern spürbar.

Wir sind auf einem guten Weg“. In sieben Arbeitsfeldern wollen über 100 Akteure den Ist-Zustand bewerten und nach möglichen Verbesserungen Ausschau halten. Grundsätzlich gilt: alle sieben Arbeitsgruppen sind offen für alle Menschen, die ihre Ideen einbringen wollen. Die Termine der Treffen werden öffentlich bekannt gemacht.

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