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Deutscher Garten- und Landschaftsbau-Meister kommt aus Flieden

Flieden. Max Kreß heißt der amtierende deutsche Garten- und Landschaftsbau-Meister, der am Donnerstag in Heppenheim als Bundessieger geehrt wurde. Der 21-Jährige hat als Auszubildender zusammen mit seinem Kollegen Christian Menken den bundesdeutschen Wettbewerb „Landschaftsgärtner-Cup 2011“ gewonnen, inzwischen arbeitet er im Betrieb seines Vaters Peter Kreß in Flieden. Bürgermeisterkandidatin Ilona Vogel hat das Traditionsunternehmen besucht und sich zwischen Rosen, Tulpen und Deko-Herzen umgesehen.

Der Familienbetrieb „Blumen Kreß“ ist schon seit 1949 im Königreich Flieden ansässig. Inhaber Peter Kreß hat nicht nur 17 Mitarbeiter, sondern auch insgesamt drei Geschäftsbereiche unter seinem Dach versammelt: Zum Unternehmen gehören Floristik, Garten- und Landschaftsbau und ein angegliederter Produktionsbetrieb, mit dem ein Teil des Firmenbedarfs an Pflanzen gedeckt werden  kann. Neben dem Hauptgeschäft kümmert sich das Team von „Blumen Kreß“ auch um den Winterdienst im Königreich. „Peter Kreß und sein Unternehmen sind echte Ur-Fliedener“, lautete das Resümee der Bürgermeisterkandidatin.

Der Unternehmer zeigte sich im Gespräch mit Ilona Vogel recht zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Flieden, vor allem die Kundentreue im Königreich habe es ihm angetan. Natürlich sei der Standort trotzdem ausbaufähig: Die Gewerbegebiete müssten weiterentwickelt werden, gleichzeitig gelte es die Attraktivität des Ortskerns zu erhalten und zu stärken. Ein besonderes Problem sei die Parkplatzsituation in Fliedens Mitte, die viele Besucher dazu bringe, „wild“ zu parken oder ihr Fahrzeug auf Privatplätzen abzustellen. Ilona Vogel zeigte sich dankbar für die offenen Worte des Unternehmers und versprach, seine Anregungen im Gedächtnis zu behalten.

Zum Bild: Bürgermeisterkandidatin Ilona Vogel (links) mit Firmeninhaber Peter Kreß, Floristin Sabine Georg und Azubi Svenja Weber.

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