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Greatest Hits im Ulstersaal – Polizeiorchester begeistert vor großer Kulisse

Hilders. Am Montag veranstalteten der  Lions Club Fulda-Bonifatius und das Polizeipräsidium Osthessen im Ulstersaal Hilders ihr diesjähriges Benefizkonzert. Bereits zum neunten Mal präsentierte sich das Landes-Polizeiorchester Hessen unter Leitung von Walter Sachs im Rahmen dieser Konzertreihe. Unter dem Motto „Greatest Hits aus Konzert, Musical und Volksmusik“ präsentierten die Musiker aus Wiesbaden ein wahres Feuerwerk.
Der Ulstersaal war mit mehr als 400 Gästen fast restlos gefüllt, als das Polizeiorchester mit den Klängen des „Zigeunerbarons“ von Johann Strauß den Konzertabend eröffnete.  Zuvor hatte der Präsident des Lions Club Fulda-Bonifatius, Peter Henkelmann, das Publikum begrüßt und sich bei den vielen
Organisatoren und Helfern des wohltätigen Zwecks bedankt. In diesem Jahr soll der Erlös der Veranstaltung an den Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel in Hilders und an das Tanner Diakoniezentrum gehen.

Schirmherr war Hilders Bürgermeister Hubert Blum. Er freute sich bei seinen Grußworten darüber, dass das Landes-Polizeiorchester einmal in der Rhöngemeinde zu Gast ist, zumal der Dirigent Walter Sachs familiäre Wurzeln im Biosphärenreservat hat. Der voll gefüllte Ulstersaal zeige auch das Interesse der Menschen an einer solchen Veranstaltung und an der Musik, so Blum.

Musikalisch ging es weiter mit Andrew Loyld Webber´s „Phantom der Oper“ und „Starlight Express“. Als Sachs die mitgereiste Solistin Cornelia Bardi ankündigte,  waren viele Zuschauer schon sicher, dass
es ein großartiger Abend wird. Cornelia Bardi sang unter Begleitung des Landes-Polizeiorchesters die Titelmelodie aus dem Musical „Elisabeth“. Sehr viel Ausdruck verlieh sie dem Ganzen, als sie von
der Bühne hinab stieg und sich singend durchs Publikum bewegte. Nach der Pause ließ Sachs eine Glenn-Miller Parade spielen – da hielt es einige Zuschauer nicht mehr auf den Plätzen, sie swingten und klatschten mit. In Memoriam Whitney Houston sang Cornelia Bardi „One Moment in Time“ und beendete schließlich ihren Auftritt gefühlvoll mit „Music“ von John Miles.

Das Publikum war begeistert und forderte Zugaben. An den fröhlichen Minen der Zuschauer konnte man erkennen, dass bei dem breit gefächerten Repertoire, welches Walter Sachs in seinem Notenkoffer mitgebracht hatte, für jeden Geschmack etwas dabei war.

Da bei einem symphonischen Blasorchester die Marschmusik nicht fehlen durfte, verabschiedete sich Walter Sachs mit seinem Landes-Polizeiorchester mit einem Jägermarsch und den „Alten Kameraden“ aus Hilders. Gleichwohl hätte es nach dem Willen vieler Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden weiter gehen können.

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