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Ausstellungseröffnung „ZwischenZeit“ von Ulrike Kuborn im Voderau Museum

Fulda. Am Donnerstag, dem 29. März 2012 wird im Vonderau Museum Fulda die Ausstellung „Zwischenzeit“ mit Gemälden und Zeichnungen von Ulrike Kuborn eröffnet. Die in Fulda geborene Künstlerin studierte an der Folkwang Schule in Essen und an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie als Meisterschülerin bei Prof. Klaus Rinke abschloss.

Noch während der Ausbildung begannen längere Studienaufenthalte in Westafrika und Südfrankreich, die Ihr Schaffen besonders geprägt haben. Seit 2003 lebt und arbeitet Ulrike Kuborn wieder in der Rhön und in Fulda. In ihrer Malerei setzt sie sich mit Phänomenen wie Bewegung, Raum und Zeit auseinander. Ihre aktuellen Arbeiten sind inspiriert von zeitgenössischem Tanz, dem japanischen Butoh und der Kampfkunst.

Die malerisch geschaffenen Unschärfen in ihren Arbeiten legen den Fokus auf die Vergänglichkeit der Zeit. „Ich kann nichts anhalten, aber indem ich es male, manifestiere ich etwas Bleibendes“ so die Künstlerin. Zur Ausstellungseröffnung werden von der Tänzerin und Choreographin Ana Mondini, zurzeit an der Berliner Schaubühne tätig, sowie dem im Irak aufgewachsenen Tänzer und Choreographen Ingo Taleb-Rashid eine eigens entwickelte Tanzperformance dargeboten. Begleitet werden sie von den Musikern Elisabeth Einsiedler, Violonistin und dem Bassisten Andreas Reuchlein aus München. Kuratiert wird die Ausstellung von Annette Hellinger, Freunde des Museums.

Die Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, den 29. März 2012 um 19.00 Uhr, die Ausstellung selbst wird bis zum 6. Mai 2012 in den Räumen des Vonderau Museums zu sehen sein. (Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr, Sonderführungen: 22. April 2012 15:00 Uhr und 04. Mai 2012 19:00 Uhr)

 

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