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Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Osthessen bestätigt Gerd Robanus als Vorsitzenden

Fulda. Zur Mitgliederversammlung mit Vorstandwahlen trafen sich die Mitglieder des Bezirksverbandes Osthessen im Kolpinghaus im März in Fulda. Der Bezirksverbandsvorsitzende Gerd Robanus ging in seinen Leistungsbericht intensiv auf die im vergangenen Jahr durchgeführten Aktivitäten ein und erwähnte besonders, dass es dank dem Einsatz der MIT Osthessen gelungen ist die Verschärfung der europäischen Antidiskriminierungsrichtlinie zu verhindern.

In Richtung der Bundesregierung mahnte Robanus die Rücknahme der Vorfälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge an und fordert die Regierung auf in diesem Sinn tätig zu werden. Die MIT Osthessen wird sich auch in Zukunft mit bundespolitischen und europäischen Themen beschäftigen und frühzeitig ihre Meinung dazu einbringen versichert Robanus bei seinem Ausblick in die beiden nächsten Jahre. Als besondere Themen erwähnte er die Ökodesignrichtlinie, die Ablehnung einer Zwangsrentenversicherung für Selbstständige und Unternehmer sowie die Verhinderung des auf der europäischen Ebene neu aufgelebten Zwangs zu CSR.

Bei Vorstandsneuwahl wurde Gerd Robanus aus Maintal einstimmig als Vorsitzender bestätigt, der bisherige Schriftführer Michael Gehring aus Fulda wurde ebenfalls im Amt bestätigt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden gewählt Stefan Ament aus Gründau, Prof. Joachim Glaser aus Fulda,  Marco Reuter aus Brüssel, Holger Schwab aus Hohenroda und der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel aus Alsfeld. Des Weiteren wurden ins Präsidium Klaus Wolfram Krocker aus Fulda und die Vorsitzende der hessischen Unternehmerfrauen im Handwerk Frau Cornelia Philipp aus Schotten gewählt. Ergänzt wird der Vorstand durch zehn ebenfalls neu gewählte Beisitzer.

In seinem Grußwort wies der MIT Landesvorsitzende Frank Hartmann darauf hin, dass dank dem Einsatz der MIT Hessen die Übernahme der deutschen Börse in Frankfurt durch die amerikanische Börse in New York verhindert werden konnte. Ebenso klar sprach er sich gegen die derzeitigen Tendenzen zu mehr Quotenregelung aus. Frank Hartmann wörtlich „Wir treten für die klaren Ziel der Sozialen Marktwirtschaft in der reinen Form ein, für uns gilt Privat geht vor Staat“

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