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ÜWAG gewinnt weitere Konzession in Thüringen Gemeinde Dorndorf schließt langfristigen Vertrag

Dorndorf. Nach Merkers-Kieselbach und Frauensee im Wartburgkreis hat nun auch Dorndorf als dritte thüringische Gemeinde einen Konzessionsvertrag mit der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG) geschlossen. Bürgermeister Ingo Jendrusiak und ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury unterzeichneten jetzt den Vertrag, der für die nächsten 20 Jahre das Wegenutzungsrecht zum Betrieb des Stromnetzes zur Allgemeinen Versorgung regelt.

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit Dorndorf eine weitere thüringische Gemeinde für die Zusammenarbeit mit der ÜWAG entschieden hat und damit auf unsere Leistungsfähigkeit vertraut“, sagte ÜWAG-Vorstand Günter Bury bei der Vertragsunterzeichnung. Dorndorf hat rund 2.600 Einwohner – zusammen mit Merkers-Kieselbach und Frauensee, die bereits im vergangenen Jahr einen Konzessionsvertrag mit der ÜWAG abgeschlossen haben, umfasst das zukünftige ÜWAG-Netzgebiet in Thüringen nun rund 6.600 Einwohner.

Der Bürgermeister von Dorndorf, Ingo Jendrusiak, sieht einer Zusammenarbeit mit der ÜWAG positiv entgegen: „Einer der Gründe, warum wir uns für die ÜWAG entschieden haben, ist der hohe technische Standard der Versorgungsinfrastruktur, der beispielsweise sehr geringe Strom-Ausfallzeiten mit sich bringt. Darüber hinaus ist das nächste Servicecenter Netz nur etwa eine halbe Stunde von Dorndorf entfernt. Das bedeutet: Im Bedarfsfall ist der technische Service schnell vor Ort. Auch die Zusage, die Gemeinde bei den Planungsarbeiten für die Modernisierung der Ortsnetze zu unterstützen, bietet einen nicht unerheblichen Vorteil. “

Die ÜWAG hat sich im Wettbewerb um die Konzession gegen die E.ON Thüringer Energie AG und die Werraenergie GmbH durchgesetzt.Bei der Entscheidung des Dorndorfer Gemeinderats am 31. Januar 2012 für die ÜWAG hat neben der hohen Versorgungssicherheit auch die unmittelbare räumliche Nähe zu den anderen beiden „ÜWAG-Gemeinden“ Frauensee und Merkers-Kieselbach eine Rolle gespielt, zumal mit letzterer derzeit Gespräche über eine denkbare Zusammenlegung von Verwaltungseinheiten geführt werden.

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